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  Around the Rocky's 2014

Anmerkung:

Eigentlich erstellen wir unsere Reiseberichte gemeinsam. Die letzten Jahre hat sich das auch bewaehrt, denn so vergisst man wenigstens nichts und gleichzeitig pruefen immer vier Augen den Text auf Fehler. Allerdings gestaltet sich die Formulierung manchmal etwas schwierig oder umstaendlich. Um das ein wenig zu vereinfachen, werden wir in diesem und im naechsten Jahr mal versuchen, den Reisebericht aus der Sicht eines Erzaehlers zu schreiben. Dieses Jahr ich, naechstes Jahr dann Sylvia! Wenn sich das bewaehrt, bleiben wir dabei und schreiben die Texte zu unseren Reisen zwar weiterhin gemeinsam, dann aber immer mit Wechsel des Erzählers.

 

 

Autoren: Sylvia & Michael

Erzaehler: Michael

 

Vorwort:

 

Unsere Urlaubsplanung fuer eine USA-Reise beginnt eigentlich immer relativ frueh. Das war auch fuer den anstehenden Urlaub der Fall. Nachdem wir aus den Suedstaaten zurueck waren, gab es aber erst einmal zwei sehr zeitaufwaendige Dinge zu erledigen. Es mussten wie immer unser Reisebericht online gestellt und die Fotobuecher gebastelt werden.

 

Gerade bei unserer Website fragen wir uns manchmal, warum wir uns die ganze Arbeit eigentlich antun. Doch dann bekommen wir wieder eine nette Anfrage per Mail, einen Eintrag ins Gaestebuch oder ein positives Feedback aus dem USA-Stammtisch. An dieser Stelle möchten wir uns auch gleich einmal fuer die vielen fleissigen Mitleser bedanken! Das motiviert uns dann doch immer wieder, dieses Hobby weiterhin zu betreiben. Auch wenn es manchmal wirklich Arbeit ist, macht es uns doch auch Spass. Und wenn wir dem einen oder anderen wertvolle Tipps fuer seine geplante Reise geben koennen, freut uns das umso mehr.

 

Nachdem der Urlaub 2013 dann schliesslich verarbeitet war und sich die vielen neuen Eindruecke langsam gesetzt hatten, begannen wir im Herbst, uns Gedanken ueber die Reise 2014 zu machen. Eine grobe Vorstellung, in welche Ecke es gehen soll, hatten wir bereits. Nun galt es, die Route festzulegen und einen Termin zu finden.

 

Da ich im Jahr 1997, 1999 und 2005 bereits einige unserer geplanten Ziele besucht habe, waren viele Informationen fuer diese Reise bereits vorhanden. So haben wir bei der gemeinsamen Auswahl einiger Sehenswuerdigkeiten erst einmal alte Dias angesehen, bevor es dann zur weiteren Recherche ins Internet ging. Verschiedene Reiseseiten, der USA-Stammtisch und schliesslich Google Maps sind fuer die nun entstandene Rundreise verantwortlich. Besonders Google Maps hat Sylvia aber erst einmal schockiert. Es werden wieder erschreckend viele Meilen zusammenkommen, grob geschaetzt mit einem pauschalen Aufschlag werden es ca. 7.000 km.

 

Mir macht es ja nichts aus, lange Strecken zu fahren, um moeglichst viel zu sehen. Oftmals ist ja auch der Weg das Ziel. Sylvia ist jedoch immer wenig begeistert, wenn wir so viel Zeit im Auto verbringen muessen. Aufgrund der vielen tollen Highlights war sie aber dann doch mit der geplanten Route einverstanden. Allerdings musste ich versprechen, dass die Reise im naechsten Jahr mit deutlich weniger Meilen ausfallen wird. O.K., das kriegen wir hin!

 

Gegen Ende des letzten Jahres war unsere Planung soweit fertiggestellt, dass es eigentlich haette losgehen koennen. Auch fuer mich wird es neben bereits Bekanntem wieder viele neue Sehenswuerdigkeiten geben. Nur ein Termin fuer die Reise musste jetzt noch festgelegt werden. Und da begannen die ersten kleineren Probleme.

 

Dieses Jahr sind wir einige Wochen spaeter dran als gewoehnlich. Ein vernuenftiger Flug mit guten Flugzeiten und einem annehmbaren Preis war ueber das Internet einfach nicht zu bekommen. So haben wir das erste Mal seit Jahren uebers Reisebuero gebucht. Unsere bisherige Fluglinie British Airways ist preislich voellig aus dem Rahmen gefallen, aber bei United Airlines haben wir einen Flug mit guter Anbindung bekommen. So geht unsere Route erstmals von Muenchen direkt in die Staaten, Zwischenlandung in New York, dann weiter nach Las Vegas. Urspruenglich wollten wir nach Denver fliegen, doch hier war es noch schwieriger, etwas fuer uns Passendes zu bekommen.

 

Das naechste Problem waren die Hotels. Unsere Route hat einige Punkte, bei denen die Uebernachtungsmoeglichkeiten deutlich begrenzt sind. In den Staaten sind jetzt schon Sommerferien und der Independence Day faellt auch noch in unseren Urlaub. Also haben wir uns entschlossen, in diesem Jahr alle Hotels vorzubuchen. Fuer uns etwas ganz Neues. Wir sind es gewohnt, flexibel zu sein, drauflos zu fahren und zu bleiben, wo es uns gefaellt. Eine ganz exakte Planung der Route war damit bisher nie zwingend noetig.

 

Die Reiseplanung musste somit bereits jetzt ganz genau festgezurrt werden, also haben wir unsere Herbstplanung nochmals detailliert ueberarbeitet. Das hat nochmal viel Zeit gekostet und zu der einen oder anderen kleinen Diskussion geführt. Doch schliesslich konnten wir uns auf einen Reiseplan einigen, der uns beide zufrieden stellte. Ob die Planung passt oder nicht, wird sich in den kommenden drei Wochen zeigen.

 

 

Auch wenn die Map nicht allzu viel aussagt, wollen wir sie trotzdem zeigen. Ganz grob werden wir in diesem hier unterwegs sein:

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

     

Wir haben auf unseren Reisen immer Hotels / Motels mit Fruehstueck, wichtig ist uns auch Free WiFi. Natuerlich wollten wir das auch bei den Hotels in diesem Jahr. Wir legen normalerweise keinen grossen Wert auf Luxus, aber sauber sollten die Zimmer schon sein. Ueblicherweise sehen wir uns vor dem Check Inn die Zimmer an, und wenn der Preis und das Zimmer passt, nehmen wir es.

 

All das konnten wir in diesem Jahr natuerlich nicht pruefen, einen Reinfall bei den Zimmern wollten wir dennoch nicht riskieren. Also haben wir versucht, uns nur Hotels und Motels auszusuchen, die eine wirklich gute Bewertung im Internet haben. Das und die etwas spaetere Reisezeit haben natuerlich Auswirkungen auf den Geldbeutel. Im Vergleich zu unseren bisherigen Durchschnitts-Übernachtungskosten liegen wir dieses Jahr etwa 20% hoeher.

 

Auch neu ist in diesem Jahr, dass Sylvia erstmals einen internationalen Fuehrerschein dabei hat. Bisher bin immer nur ich gefahren, den Zusatzfahrer haben wir uns eigentlich immer gespart. Da die Entfernungen dieses Mal wieder sehr gross sind, ich mich ja auch mal verletzen koennte und Sylvia deswegen vielleicht auch mal ein Stueck fahren muss, haben wir den Zusatzfahrer mitgebucht. Mal sehen, ob sie Spass am Fahren in den USA haben wird.

 

Es ist auch unsere erste Reise als Ehepaar, man koennte also sagen, wir sind auf unserer Hochzeitsreise. Denn nach unserer Hochzeit im Oktober letzten Jahres hatten wir keine Zeit fuer Urlaub.

 

 

Einen Monat vor unserem Abflug haben wir wie immer unseren Urlaubs-Countdown an die Wand geheftet. Was urspruenglich als Jux begann, hat sich mittlerweile zu einer richtigen Tradition entwickelt. Jeden Abend vor dem zu Bett gehen wird der vergangene Tag abgestrichen. Irgendwie verkuerzt uns das die Zeit bis zum Abflug! Ja, Vorfreude ist eben auch was Schoenes.

 

Allerdings wird es jetzt auch wirklich langsam Zeit, dass wir endlich wieder in die Staaten kommen. Die Handy-Countdown-App wollte und wollte einfach nicht weniger werden… Ausserdem gehen uns langsam unsere heissgeliebten Cinnamon Altoids aus…

 

 

Neu zum Einsatz kommt in diesem Jahr ein Funk-Fernausloeser fuer unsere Kamera. Bisher haben wir uns immer mit dem Selbstausloeser beholfen, wenn niemand in der Naehe war, der uns beide zusammen fotografiert haette. Das Gerenne nervt allerdings wirklich auf Dauer, so ein Funk-Fernausloeser macht das ganze doch wesentlich entspannter. Ausserdem besteht bei laengeren Belichtungszeiten mit Stativ nun keine Gefahr mehr, das Bild mit Betaetigen des Ausloesers zu verwackeln. Mal sehen, wie oft wir das Teil brauchen werden.

 

Wie auch im letzten Jahr schreiben wir unseren Reisebericht taeglich am Abend des aktuellen Tages – also quasi „Live und in Farbe“ – um alle Erinnerungen so frisch wie moeglich „zu Papier“ zu bringen.

 

Wir werden in diesem Jahr auch erstmals die Hotels und Motels, in denen wir uebernachten, etwas genauer unter die Lupe nehmen und bewerten. Wer also eine Unterkunft sucht, kann sich gerne ein wenig an unseren Erfahrungen orientieren. Unsere Bewertungsmasstaebe richten sich jedoch weniger nach Luxus, viel mehr auf Lage, Freundlichkeit des Personals und Preis/Leistung. Wir haben da keine allzu hohen Ansprueche und fuehlen uns in Luxusherbergen sowieso nicht wohl. Es koennte damit also gut sein, dass ein Vier-Sterne-Hotel schlechter abschneidet als ein guenstiges Motel. Es geht nur um unseren persoenlichen Wohlfuehl-Faktor…

 

 
 

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