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Inhaltsverzeichnis

 Info's & Slideshows

Reisebericht 2014Fotos 2014

Reisebericht 2023Fotos 2023

 

 

Allgemeines

Geyser Basins

Sonstiges

 

Yellowstone...

Biscuit Basin

Grand Canyon of the Yellowstone und Yellowstone Falls

 

Maps

Black Sand Basin

Lamar Valley

 

Zahlen zum Park

Gibbon Geyser Basin

Mammoth Hot Springs

 

Uebernachten

Lower Geyser Basin

Mud Volcano Area

 

Tiere

Midway Geyser Basin

Tower Junction Area

 

Seen, Fluesse, Wasserfaelle

Norris Geyser Basin

Nebenstrassen

 

Unsere Highlights

Upper Geyser Basin

Weitere sehenswerte Punkte

 

Slideshows

West Thumb Geyser Basin

 

 

 

 

Yellowstone

 

Der Yellowstone National Park hat eine geradezu magische Anziehungskraft auf seine Besucher. Ein Reise dorthin will gut geplant sein, denn durch seine Groesse und der Unmenge an Sehenswuerdigkeiten innerhalb seiner Grenzen ist es nahezu unmoeglich, wirklich alles auf einer Reise anzusehen.

 

Da der National Park relativ weit abseits der typischen Touristenrouten liegt, wird man ihn sicherlich nicht allzu oft ansteuern. Umso wichtiger also, sich genau zu ueberlegen, wie viel Zeit man bei einer Reise in die USA in den Yellowstone N.P. investieren kann und will.

 

Es gibt durchaus nachvollziehbare Gruende, den Yellowstone National Park nicht zu besuchen. Die Anreise beispielsweise von Las Vegas aus ist extrem lang – rund 1.200 km muessen gefahren werden. Das ist an einem Tag kaum zu schaffen.

 

Die Preise fuer die Uebernachtung rund um den Park sind relativ hoch – eine Nacht in einem Durchschnitts-Motel kostet hier gut und gerne doppelt oder sogar dreimal so viel wie anderswo.

 

Und wer gerne nach einem anstrengenden Tag noch in den Pool springt, muss das in  dieser Ecke der USA indoor machen. Denn die Temperaturen lassen allenfalls im Hochsommer das Baden in einem Aussenpool zu.

 

 

 

Trotz alledem kommen jedes Jahr inzwischen regelmaessig mehr als vier Millionen Besucher in den Park, der ueberwiegende Teil davon in den Sommermonaten.

 

Der Sommer hier ist jedoch relativ kurz. Es kann durchaus vorkommen, dass der letzte Schnee erst Mitte Juni weggeschmolzen ist und der erste Neuschnee bereits Mitte August faellt.

 

Kein Wunder, denn der National Park ist Teil der Rocky Mountains und liegt durchschnittlich auf 2.440 Meter ueber N.N.

 

Der tiefste Punkt ist der noerdliche Parkeingang mit 1.620 Metern Hoehe, der hoechste Punkt der Eagle Peak mit 3.462 Metern. Rund 96% des Parks liegen in Wyoming, 3% in Montana und 1% in Idaho.

 

Mit knapp 9.000 km² ist der Yellowstone National Park, der weltweit erste Nationalpark und ausgewiesenes Weltnaturerbe und Biosphaerenreservat, einer der groessten Parks der USA.

 

Die Nord-Sued-Ausdehnung betraegt 102 Kilometer, von Ost nach West sind es immerhin 87 Kilometer. Von den etwa 750 km Strasse sind ca. 500 km geteert.

 

Ein Grossteil des Parks liegt innerhalb der Caldera des Yellowstone Vulkans, ein Supervulkan mit einer riesigen Magmakammer in nur 8 km Tiefe.

 

Die 80x40x10 km grosse Kammer duerfte mittlerweile gut gefuellt sein, denn der letzte Ausbruch liegt weit zurueck.

 

Vor etwa 640.000 Jahren explodierte der Yellowstone das letzte Mal, ein neuer Ausbruch ist laengst ueberfaellig. Allerdings ist das ganze relativ zu sehen: was sind bei solch grossen Zeitraeumen schon 1.000 oder 5.000 Jahre.

 

Jaehrlich werden im Gebiet des Yellowstone zwischen 1.000 und 3.000 Erdbeben aufgezeichnet. Die meisten von ihnen sind nicht zu spueren, man muss sich also auch hier keine Sorgen machen. Trotzdem zeigt es, wie aktiv Mutter Erde an diesem wunderschoenen Fleck tatsaechlich ist.

 

Wer sich von den oben geschilderten Umstaenden nicht abschrecken laesst und sich entschliesst, den Park zu besuchen, der sollte wenigstens drei volle Tage Zeit mitbringen. Dann hat man wenigstens die wichtigsten und schoensten Ecken gesehen, ohne allerdings wirklich viele Moeglichkeiten zum Wandern gehabt zu haben.

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

Wer das moechte, kann auf den gut 2.000 km markierten Wanderwegen

beliebig viel weitere Zeit einplanen. Alleine auf den mehr als 24 km Holzstegen im Park kann man viele Stunden Zeit verbringen.

 

Fuer so einen riesigen Park braucht man natuerlich auch jede Menge Parkmitarbeiter. Im Yellowstone arbeiten ca. 800 Personen allein fuer den National Park Service, mehr als 3.000 weitere Mitarbeiter in den Geschaeften, Hotels und anderen Einrichtungen. Schliesslich gibt es im Park auch etwa 1.500 Gebaeude zu verwalten. Sogar ein Hafen ist vorhanden.

 

Fazit:

 

Der Park mit seiner Vielfalt an Attraktionen ist fuer uns der wohl

beeindruckendste Park der USA und sicher einer der schoensten

der ganzen Welt.

 

Fuer jeden Natur- oder auch USA-Fan ist er ein absolutes Muss, auch wenn weite Strecken gefahren werden muessen.

 

Wer unsere Erlebnisse noch einmal im Detail nachlesen moechte und vor allem viel viel mehr Fotos sehen moechte – hier geht’s zu unseren Reiseberichten: 2014 *klick* und 2023 *klick*

 

 

 

 

Maps

 

 

 

 

Die wichtigsten Orte und Strassen im Park:

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

 

Die wichtigsten Basins & Highlights:

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

 

 

Weitere Zahlen zum Park in aller Kuerze:

 

 • Gegruendet als erster US-

     National Park am 01.03.1872

 • Flaeche: 8.987 km²

 • Besucher pro Jahr:

     ca. 4,0 Millionen

 • Seit 1978 Unesco

     Weltnaturerbe

 • 500 Kilometer geteerte

     Strassen im Park

 • 2.000 km Wanderwege

 • 24 km Holzstege

 • Ca. 10.000 heisse Quellen

 • Ca. 300 aktive Geysire

 • Ca. 290 Wasserfaelle

 

 

 

 

 

 

 

 

Besucherzahlen:

 

 

Anmerkung: aktualisierte Besucherzahlen gibt es in der Regel nur nach einem Seitenupdate, d.h. nach einem weiteren Besuch des National Parks.

 

 

 

Uebernachten

 

Der beste Ort zum Uebernachten unserer Meinung nach ist West Yellowstone, denn von hier erreicht man die Parkgrenze in einer Minute.

 

Im Park selbst gibt es ebenfalls einige Uebernachtungsmoeglichkeiten, neun Lodges mit mehr als 2.000 Zimmern sowie etwa ein Dutzend Campingplaetze stehen zur Verfuegung.

 

Auch der Ort Gardiner im Norden bietet sich an, hier gibt ebenfalls eine ganze Reihe von Motels. Leider liegt Gardiner noch weiter abseits der ueblichen Touristenrouten.

 

Dafuer gibt es hier einen sehr beruehmten Fotospot: den Roosevelt Arch. Der 16 Meter hohe Bogen wurde 1903 errichtet und gilt als eines der Wahrzeichen des Yellowstone National Parks.

 

Wer von Osten kommt, hat in Cody die letzte Chance fuer eine Unterkunft ausserhalb des Parks.

 

Es empfiehlt sich in dieser Ecke der USA immer, die Zimmer vorab zu buchen, denn die Walk In Rates sind in der Regel nicht guenstiger als die Preise der Onlineangebote und die Menge der Zimmer ist begrenzt.

   

Man moechte ja nach einer so weiten Anreise nicht ohne Zimmer dastehen.

 

Bei unseren Besuchen haben wir bisher immer in West Yellowstone uebernachtet. Das vom Preis-/ Leistungsverhaeltnis guenstigste Motel war sowohl 2014 als auch 2023 das Best Western Weston Inn.

 

Wir hatten bei beiden Reisen keinerlei Beanstandungen und koennen das Motel guten Gewissens empfehlen.

   

   

 

 

 

Tiere

 

Bei einem Besuch von mehreren Tagen liegt die Wahrscheinlichkeit,

Wapitis und Bisons zu sehen, bei… 99,9 Prozent!

 

Unter anderem im weniger stark frequentierten Lamar Valley im

Nordosten des Parks gibt es Bisonherden, die gerne auch mal

auf der Strasse spazieren. Bisonbullen findet man aber ueberall

im Park, ausser in der Paarungszeit sind sie meistens alleine

anzutreffen.

 

Auch die Chance, einen der vielen Tausend hier lebenden

Schwarzbaeren zu sehen, ist nicht so schlecht. Allerdings sollte

man sich dafuer schon etwas Zeit fuer kleinere Wanderungen

oder zumindest Spaziergaenge nehmen und sich evtl. auch im

Visitor Center erkundigen, wo denn in den letzten Tagen die

meisten Baerensichtungen gewesen sind.

 

Die Schwarzbaeren hier werden uebrigens auch ganz gerne mal

mit Grizzlys verwechselt, denn sie koennen ein ganz aehnliches,

zimtbraunes Fell wie die deutlich groesseren Grizzly Baeren haben.

 

Wir haben uebrigens sowohl 2014 als auch 2023 Schwarzbaeren gesehen - und 2023 sogar insgesamt fuenf!

 

Wir muessen vielleicht noch hinzufuegen, dass einer der Baeren eventuell auch ein junger Grizzly gewesen sein koennte. Anhand unserer Fotos wollte sich bisher niemand mit Sicherheit festlegen - deswegen fuehren wir auch diese Begegnung als Black Bear Sichtung.

 

Wo die Begegnungen jeweils gewesen sind, haben wir in der nebenstehenden Map eingezeichnet.

 

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

   

Grizzly Baeren leben etwa 750 Exemplare im Park, und hier ist besondere Vorsicht geboten.

 

Immer wieder kommt es zu Todesfaellen, da unvorsichtige Touristen die Raubtiere mit netten Haustierchen verwechseln und ihnen viel zu nahe kommen.

 

Meistens werden die Baeren wegen einem solchen Vorfall spaeter erschossen. Das ist absolut inakzeptabel, also koennen wir nur jedem Besucher raten, im Falle einer Begegnung mit einem Grizzly genug Sicherheitsabstand zu lassen, dann duerfen alle weiterleben…

 

Im Parkgebiet leben ausserdem auch die riesigen Elche, Dickhornschafe, Schneeziegen, Fuechse, Woelfe, Pumas, Luchse, Coyoten, Dachse, Biber, Murmeltiere, Streifenhoernchen und viele weitere Tiere, z.B. auch ueber 300 Vogelarten.

 

Wer also gerne Tiere in freier Wildbahn beobachtet, hat im Yellowstone die perfekte Moeglichkeit dazu. Besonders angetan hatten es uns uebrigens die Murmeltiere und Streifenhoernchen am Sheepeater Cliff, die mehr als nur neugierig waren und uns aus allernaechster Naehe begutachtet haben.

 

 

   
   

 

 

 

 

 

Wasser - Seen, Fluesse, Wasserfaelle

 

Durch den Yellowstone National Park verlauft auch die Kontinentale

Wasserscheide. Jeder Tropfen Niederschlag, der oestlich dieser

Linie faellt, macht sich auf die lange Reise quer durch die USA in

Richtung Atlantik bzw. den Golf von Mexico, alles was westlich auf

dem Boden aufkommt, fliest zum deutlich naeheren Pazifik.

 

Damit sind wir nun auch endlich bei einem der wichtigsten

Themen rund um den Yellowstone angekommen: Wasser!

Etwa 5% der Parkflaeche ist mit Wasser bedeckt, hier ist auch der

groesste Bergsee der USA oberhalb von 2.000 Metern zu finden:

der bis zu 131 Meter tiefe Yellowstone Lake.

 

Die zahlreichen Fluesse im Park stuerzen an etwa 290 Punkten

ganzjaehrig mindestens viereinhalb Meter in die Tiefe. Bei so

vielen Wasserfaellen muss man sich auf die schoensten bzw.

spektakulaersten beschraenken.

 

Die groessten und schoensten Wasserfaelle im Park sind die Yellowstone Falls, die wir aber etwas spaeter unter einem eigenen Punkt behandeln - zusammen mit dem Grand Canyon of the Yellowstone.

 

Einer der wichtigsten Themen in Bezug auf Wasser sind natuerlich die hydrothermalen Aktivitaeten.

 

 

Es gibt im Yellowstone National Park etwa 10.000 heisse Quellen, was annaehernd zwei Drittel aller weltweit existierenden bedeutet. Auch die Haelfte aller existierenden Geysire, etwa 300 an der Zahl, sind hier zu finden.

 

Ganz allgemein kann man hydrothermale Aktivitaeten in zwei Kategorien unterteilen: welche mit viel und welche mit wenig Wasser. Fuehren sie viel Wasser, spricht man in der Regel von heissen Quellen oder Geysiren, fuehren sie wenig Wasser, sind es in der Regel Schlammtoepfe oder Fumarolen (bedeutet Dampfaustrittsstelle von vulkanischen Gasen oder Wasserdampf).

 

 

 

Unsere Highlights - Die Yellowstone-Acht

 

Hat man nur relativ wenig Zeit zur Verfuegung, ist es wichtig, die schoensten Punkte im riesigen Yellowstone National Park zu kennen.

 

Natuerlich sind Geschmaecker verschieden, deswegen betonen wir hier ganz ausdruecklich, dass dies unsere Highlights sind.

 

Innerhalb des Parks sind alle Zufahrtsstrassen zur Yellowstone-Acht - so nennen wir ganz gerne die Grand Loop Road, weil sie wie die Zahl acht aussieht - landschaftlich schoen und bei ausreichend Zeit immer eine Fahrt wert.

 

Die Highlights aber liegen auf der Acht. Insbesondere der Bereich zwischen Grant Village und Madison ist voll von Geysirbecken. Mit Ausnahme der Mud Volcano Area befinden sich alle Geyser Basins auf der westlichen Spange der Acht, also zwischen Grant Village und Mammoth Hot Springs.

 

Bei sehr wenig Zeit sollte man sich also auf diesen Bereich beschraenken, dann hat man zumindest die beeindruckendsten Geyser Basins gesehen. Sicherlich nur einen Teil davon, aber besser als nichts.

 

Mit etwas mehr Zeit sollte man nach Canyon Village fahren und den Grand Canyon of the Yellowstone und die Yellowstone Falls mitnehmen.

 

Unsere Top Five:

 • Grand Prismatic Spring

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 • Old Faithful Geyser

 

 • Mammoth Hot Springs Terraces

 • Emerald Pool

 • Grand Canyon of the Yellowstone mit den Yellowstone Falls

 

Da wir aber bei Weitem noch nicht alle Geysire und hydrothermalen Quellen gesehen haben oder die Sicht- und Lichtverhaeltnisse nicht immer ideal waren, kann sich diese Liste natuerlich jederzeit veraendern.

 

Vielleicht erweitern wir sie nach unserem naechsten Besuch auch noch um ein paar Punkte, denn wir haben natuerlich noch so einiges auf dem Schirm im Yellowstone National Park.

 

Nicht enthalten auf dieser Liste sind uebrigens die Tierbeobachtungen, die hier im Yellowstone nahezu ueberall moeglich sind.

 

Es gibt kaum was Beeindruckenderes, als Bisons oder Black Bears aus naechster Naehe in freier Wildbahn beobachten zu koennen.

(Grand Prismatic Spring)

   

(Old Faithful)

(Mammoth Hot Srings)

   

(Emerald Pool)

(Lower Yellowstone Fall)

   

 

 

 

Biscuit Basin

 

Zwei Meilen noerdlich des Upper Geyser Basin bzw. vier Meilen suedlich des Midway Geyser Basin liegt das Biscuit Basin.

 

Das Gebiet ist weniger stark besucht wie Upper-, Midway- und Lower Geyser Basin, hat aber ebenfalls sehr viel zu bieten.

 

Zu den Highlights gehoeren der Black Opal Pool, der Black Diamond Pool und der Sapphire Pool.

 

Auf dem gut einen Kilometer langen Rundweg sind auch einige vor allem kleinere Geyser zu finden. Besonders der Jewel Geyser und der Silver Globe Cave Geyser sind sehenswert.

 

Leider hat uns bei unserem zweiten Besuch 2023 das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, sodass wir hier so gut wie keine Zeit verbringen konnten. Aber von unserem Besuch 2014 haben wir natuerlich auch noch viele Fotos.

 

 

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Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

   

(Black Opal Pool)

(Black Diamond Pool)

   

(Sapphire Pool)

(Jewel Geyser)

 

 

 

Black Sand Basin

 

Das Black Sand Basin, das nach dem hier zu findenden schwarzen Obsidiansand benannt ist, gehoert streng genommen zum Upper Geyser Basin. Die Zufahrt zum Parkplatz ist auch nur einen Steinwurf von der Zufahrt zum Upper Geyser Basin entfernt.

 

Bei einem Besuch des Yellowstone National Parks darf dieses Becken auf keinen Fall fehlen, denn der Emerald Pool, der Rainbow Pool und der Sunset Lake sind absolute Highlights im Park.

 

Die sehr heissen Thermalquellen haben Temperaturen zwischen 68°C und 82°C und sind farblich wirklich richtig klasse.

 

Auch der direkt am Iron Spring Creek gelegene Cliff Geyser, der etwa alle 30 Minuten ausbricht, ist sehenswert. Zumal er eigentlich ununterbrochen vor sich hinblubbert.

 

Der Spouter Geyser ist ebenfalls irgendwie staendig aktiv, auch wenn die offiziellen Intervalle mit etwa ein- bis zwei Stunden angegeben werden.

 

Der Trail zu den Hauptattraktionen ist insgesamt nur etwa einen knappen halben Kilometer lang und sehr eben. Man muss fuer dieses Gebiet also nicht allzu viel Zeit einplanen. Der Besuch hier lohnt dadurch umso mehr...

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

   

(Emerald Pool)

(Rainbow Pool)

   

(Sunset Lake)

(Cliff Geyser)

 

 

 

Gibbon Geyser Basin (mit Artists Paintpots)

 

Zum eher unbekannteren Gibbon Geyser Basin, das nahe am Gibbon River liegt, gehoeren die Artists Paint Pots, Chocolate Pots, Geyser Creek, Gibbon Hill, Monument Basin und Sylvan Springs.

 

Wir konnten uns in diesem Basin bisher nur die Artists Paint Pots ansehen, der vermutlich auch lohnenswerteste Bereich im Gibbon Geyser Basin. Diese befinden sich etwa vier Meilen suedlich des Norris Geyser Basin.

 

Bei den Artists Paintpots sind in erster Linie Schlammtoepfe zu finden. Nicht nur, aber ueberwiegend. Wie der Name schon andeutet, sind diese so bunt wie die Farbtafel eines Malers.

 

Die Artists Paintpots liegen nicht direkt am Parkplatz. Um dorthin zu gelangen, muss man einen kurzen Waldspaziergang unternehmen. Der gesamte Trail hat eine Laenge von gut 1,1 Meilen (Roundtrip).

 

Der Hin- und spaetere Rueckweg hat eine Laenge von knapp einer halben Meile, der Loop durch die Paintpots am Ende des Trails ist etwa 0,2 Meilen lang. Im englischen bezeichnet man das als Lollipop Loop – eine nette und sehr treffende Bezeichnung wie wir finden.

 

Insbesondere der Blood Geyser hat uns in diesem Bereich besonders gut gefallen. Aber auch die Aussicht von oben auf das ganze Gebiet war ausgesprochen beeindruckend.

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

Auch Beryl Spring, eine kleinere heisse Quelle direkt an der Grand Loop Road, gehoert zum Gibbon Geyser Basin und ist einen kurzen Stop wert.

 
   
   

 

 

 

Lower Geyser Basin (mit Fountain Paint Pots)

 

Das Lower Geyser Basin ist mit ca. 11 Quadratmeilen das flaechenmaessig groesste Geyser Basin im Yellowstone National Park. Zum Vergleich: das Upper Geyser Basin mit dem Old Faithful Geyser ist nur etwa eine Quadratmeile gross.

 

Anders als beim Upper Geyser Basin verteilen sich die Thermalquellen, Fumarolen, Schlammtoepfe und Geysire in kleinere, weit auseinander liegende Gruppen. Am einfachsten zu erreichen und wahrscheinlich auch am interessantesten ist der Bereich Fountain Paint Pot.

 

Der Fountain Paint Pot Trail ist etwa eine halbe Meile lang und fuehrt neben den namensgebenden Fountain Paint Pots auch zum Celestine Pool und dem Leather Pool.

 

Ausserdem sind hier eine ganze Reihe von Geysiren zu finden, z.B. Clepsydra Geyser, Fountain Geyser, Great Fountain Geyser, Jet Geyser, Morning Geyser oder der Spasm Geyser.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

   
   

 

 

 

Midway Geyser Basin

 

Das elf Meilen suedlich von Madison Junction gelegene Midway Geyser Basin ist eines der kleinsten Geyser Basins im Yellowstone National Park. Im Prinzip gibt es entlang des insgesamt knapp 0,8 Meilen langen Trails nur vier Thermalquellen zu sehen: Grand Prismatic Spring, Excelsior Geyser, Opal Pool und Turquoise Pool.

 

Trotzdem ist das Becken eines der beliebtesten Punkte im Park, denn die Grand Prismatic Spring ist eines der Highlights des Yellowstone National Parks schlechthin. Die groesste Thermalquelle der USA und drittgroesste der Welt hat einen Durchmesser von knapp 113 Metern und ist fast 37 Meter tief. Jede Minute stroemen 2.000 Liter 71°C heisses Wasser aus dieser Quelle.

 

Das Farbenspiel um die Quelle herum ist so kraeftig und atemberaubend schoen, dass man bei jedem Foto eigentlich immer glaubt, es wurde nachbearbeitet.

 

Der Excelsior Geyser direkt am Firehole River war einmal der groesste Geyser der Welt, bevor er durch eine massive Eruption im 19. Jahrhundert zerstoert wurde.

 

Heute ist es eigentlich nur noch ein schoener hellblauer Pool, aus dem jede Minute 4.000 Gallonen Wasser in den Firehole River fliessen.

 

Nur eine Meile suedlich des Midway Geyser Basins ist der Parkplatz zum Fairy Falls Trail.

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

   

Dieser Trail hat vor ein paar Jahren eine neue Attraktion erhalten: den Grand Prismatic Spring Overlook. Vom Parkplatz etwa 1,3 Kilometer entfernt ist der Overlook relativ schnell zu erreichen. Nur das letzte Stueck geht etwas bergauf, ist aber nicht sonderlich anstrengend.

 

Oben angekommen hat man einen Wahnsinnsblick auf das Midway Geyser Basin, insbesondere auf Grand Prismatic Spring.

   

   

   

 

 

 

Norris Geyser Basin

 

Das Norris Geyser Basin befindet sich direkt bei Norris Junction und ist das heisseste Geyser-Becken im Yellowstone National Park. Viele der hier zu findenden Thermalquellen haben Temperaturen ueber dem Siedepunkt.

 

Das Basin wird unterteilt in drei Bereiche: Porcelain Basin, Back Basin und One Hundred Springs Plain.

 

One Hundret Springs Plain: dieses Gebiet liegt abseits der ueblichen Wanderwege und gilt als extrem gefaehrlich, da es hier keine Stege oder praeparierten Wege gibt. Es wird dringend davon abgeraten, das Gebiet auf eigene Faust erkunden zu wollen. Von erfahrenen Parkrangern begleitete Touren sind die einzige vernuenftige Option, um diesen Bereich zu besuchen.

 

Back Basin: Der auf Stegen und Wanderwegen verlaufende Hike ist insgesamt 1,5 Meilen lang und fuehrt an vielen Geysiren und heissen Quellen vorbei.

 

Auch der weltweit groesste aktive Geysir, der Steamboat Geyser, ist in diesem Geyser Basin zu finden. Seine Ausbrueche koennen eine Hoehe von mehr als 100 Meter erreichen. Nur leider macht er das nicht allzu haeufig: seine Intervalle liegen zwischen 4 Tagen und 50 Jahren! Ein Anzeichen fuer einen Ausbruch gibt es vorher nicht.

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

   

Seit dem Jahr 2018 kommt es zu einer seltenen Haeufung von Ausbruechen. Nachdem der Steamboat Geyser 1.289 Tage (ueber dreieinhalb Jahre) geschlafen hat, bricht er innerhalb von 285 Tagen ganze 32 mal aus - nur im Jahr 2018 wohlgemerkt. Das war ein neuer Rekord!

 

Die alte Bestmarke aus dem Jahr 1964 lag bei 29 Eruptionen. Doch auch der 2018er Rekord hat nur acht Monate gehalten, denn im Jahr 2019 wurde diese Marke bereits am 27. August ueberboten. 33 Ausbrueche waren es da - und bis zum Jahresende wurden schliesslich ganze 48 Eruptionen verzeichnet, die gleiche Anzahl gab es dann auch im Jahr 2020!

 

Seit dem Jahr 2021 geht die Anzahl der Eruptionen stetig zurueck, im Jahr 2021 waren es noch 20 und im Jahr darauf nur noch 11 Ausbrueche. Alle Eruptionen der letzten Jahre sind unter Trivia zusammengefasst.

 

   

Leider sind wir bisher nie weiter als bis zum Steamboat Geyser gekommen, der Rest dieses Trails bleibt also auf unserer Bucket List.

 

Ganz zu Beginn des Trails durch das Back Basin befindet sich auch noch Emerald Spring. Alleine dieser farbenfrohe Pool ist den kurzen Spaziergang wert.

 

Porcelain Basin: Der vom Parkplatz aus gut eine Meile lange Trail verlaeuft hauptsaechlich auf Stegen durch das baumlose Becken. Der Loop selbst hat 0,6 Meilen, also etwa einen Kilometer.

 

Die Landschaft in diesem Basin ist extrem beeindruckend. Der Weg fuehrt an zahlreichen Geysiren und heissen Pools vorbei, das Wasser und der Boden schimmern in den verschiedensten Farben.

 

Alle Highlights aufzuzaehlen, die hier entlang der Stege zu finden sind, macht in diesem Fall wenig Sinn.

   

Man sollte das Porcelain Basin als Ganzes bewundern, an den heissen Quellen und Geysieren kommt man dann automatisch vorbei. Um beide Loop vollstaendig zu laufen und genuegend Zeit zum fotografieren zu haben, sollte man mindestens zwei bis drei Stunden Zeit einplanen.

   
   
   

 

 

 

Upper Geyser Basin

 

Wer den Yellowstone National besucht, kommt um das Upper Geyser Basin auf keinen Fall herum. Hier befindet sich einer der beruehmtesten Geysire der Welt: der Old Faithful. Warum ist dieser Geyser denn nun so beruehmt? Ganz einfach:

 

Er bricht regelmaessig im Abstand von etwa 60 bis 90 Minuten aus. Die genaue Zeit errechnen die Parkmitarbeiter aus der Staerke und Intensitaet der letzten Eruption – plus minus wenige Minuten. Sie liegen dabei eigentlich immer richtig.

 

Seit seiner Entdeckung im Jahr 1870 ist der Old Faithful mehr als eine Million mal ausgebrochen. Eine Eruption erreicht in der Regel eine Hoehe von 30 bis 55 Meter und dauert normalerweise zwei bis drei Minuten (nach Wikipedia eineinhalb bis fuenf Minuten).

 

Bereits beim Erreichen des Parkplatzes wird schnell klar, dass dieses Geyser Basin ein Besuchermagnet ist. Nirgendwo sonst gibt es so viele Parkplaetze wie hier. Es ist das am meisten besuchte Gebiet im gesamten National Park.

 

Neben einem riesigen Visitor Center sowie einigen Shops und Restaurants gibt es auch noch mindestens drei Lodges bzw. Motels, eine Ranger Station, eine Post Office und noch so einiges anderes.

 

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

   

Das Upper Geyser Basin hat aber noch deutlich mehr zu bieten als nur den Old Faithful. Hier ist die weltweit groesste Konzentration von Geysiren zu finden, darunter einige der groessten der Welt.

 

Fuer die Trails auf den Holzstegen braucht man viel Zeit, denn das Gebiet ist extrem weitlaeufig. Bisher haben wir auf keiner unserer beiden Reisen wirklich ausreichend Zeit gehabt, um beispielsweise bis zum extrem schoenen Morning Glory Pool zu laufen.

 

Auch fuer die wirklich grossen Grand Geyser, Riverside Geyser oder Daisy Geyser hatten wir nie genuegend Zeit. Von der Old Faithful Lodge bis zum Morning Glory Pool betraegt die Entfernung etwa drei Kilometer einfach. Da man aber aus dem Staunen und Fotografieren kaum heraus kommt, wird man wohl gut zwei Stunden Zeit einplanen muessen - one way! Die Gegend ist einfach atemberaubend.

 

Auf dem Rueckweg kann man dann eigentlich gleich noch beim Black Sand Basin vorbeischaun, das liegt dann fast schon auf dem Weg.

 

 

   
   

 

 

 

West Thumb Geyser Basin

 

West Thumb ist eines der kleinsten Geyser Basins im Yellowstone National Park. Seine Lage direkt am Yellowstone Lake macht es dennoch zu etwas ganz Besonderem.

 

Zwar ist die Geysiraktivitaet in diesem Bereich nicht so ausgepraegt wie in anderen Geyser Basins, zu sehen gibt es dafuer aber alles, was ein hydrothermales Gebiet ausmacht:

 

heisse Quellen, Thermalbecken, Fumarolen, Schlammtoepfe und auch Geysire - und das alles direkt am Yellowstone Lake.

 

Nebenbei: der See ist der groesste Bergsee der USA oberhalb von 2.000 Metern. An der tiefsten Stelle ist er 131 Meter tief.

 

Auf dem eine Meile langen Loop Trail ueber Holzstege gelangt man zu einigen wunderschoenen Pools wie zum Beispiel dem Abyss Pool oder dem Black Pool.

 

Aber auch alle anderen Punkte entlang des Trails sind sehenswert und da alles sehr nah beieinander liegt, bekommt man in sehr kurzer Zeit sehr viel zu sehen.

 

Der Besuch des West Thumb gehoert bei einem Besuch des Yellowstone National Park auf jeden Fall dazu.

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

   

   
   

 

 

 

Grand Canyon of the Yellowstone and Yellowstone Falls

 

Der Ort Canyon Village eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt, um den Grand Canyon of the Yellowstone und die Yellowstone Fall zu besuchen.

 

Der Grand Canyon of the Yellowstone ist eine farbenfrohe Schlucht, durch die der Yellowstone River fliesst.

 

Fuer einen Besuch dieser Schlucht hat man zwei Moeglichkeiten: den North Rim Drive und den South Rim Drive. Beide sollten bei einem Besuch des Yellowstone National Parks unbedingt auf der ToDo-Liste stehen.

 

North Rim Drive: etwa 1,2 Meilen suedlich von Canyon Junction zweigt links der North Rim Drive ab. Hier gibt es einige grandiose View Points, um den Canyon bewundern zu koennen.

 

Auf den ersten Parkplatz an dieser Strasse kommen wir spaeter noch zu sprechen, der erste Stop mit Aussicht ist am Lookout Point. Von hier kann man auch noch zum Red Rock Point wandern, allerdings ist der Trail steil und anstrengend.

 

Es folgen der Grand View Point, vom dem man die Lower Falls leider nicht sehen kann und ganz am Ende der Inspiration Point. Um hierher zu gelangen, muss man rechts auf die Inspriration Point Road abbiegen.

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

   

Hier sieht man zwar die Lower Falls wieder, allerdings sind sie von hier schon extrem weit entfernt. Beim Grand View Point und Inspiration Point geht es in erster Linie um den Grand Canyon of the Yellowstone.

 

Trotzdem sind alle drei View Points klasse. Es gibt auch verschiedene Trails, die stellenweise aber recht anstrengend sein koennen.

 

Die Strasse endet am Inspiration Point, hier muss man umkehren und wieder zurueck auf den North Rim Drive fahren. Der ist uebrigens eine Einbahnstrasse und endet in Canyon Village.

 

South Rim Drive: etwa 2,3 Meilen suedlich von Canyon Junction zweigt wieder links der South Rim Drive ab. Der erste Stop hier ist am Upper Falls View Point, einem der wenigen Punkte mit einem richtig tollen Blick auf die Upper Yellowstone Falls.

 

 

(Grand Canyon of the Yellowstone)

   

Am Ende der Strasse folgt der Artist Point mit einem der schoensten Blicke auf den Grand Canyon of the Yellowstone und die Lower Yellowstone Falls. Er gilt als einer der meistfotografierten Punkte im gesamten Park.

 

Lower Yellowstone Falls: Die groessten Wasserfaelle im Yellowstone stuerzen fast 94 Meter in die Tiefe und sind ein grandioses Schauspiel, das man auf keinen Fall verpassen darf.

 

Neben den ganzen View Points am North und South Rim Drive gibt es auch einen Trail hinunter zum Wasserfall. Dieser endet direkt an der Abbruchkante, an der der Yellowstone River in die Tiefe stuerzt: dem Brink of the Lower Falls.

 

Der Brink of the Lower Falls Trail ist steil und fuehrt in Serpentinen hinunter zum Yellowstone River.

 

(Lower Yellowstone Falls)

   

Auf 0,4 Meilen ueberwindet man 180 Hoehenmeter, was den Rueckweg natuerlich richtig anstrengend macht. Trotz allem darf man diesen Punkt auf keinen Fall verpassen.

 

Ausgangspunkt fuer diesen Hike ist der erste Parkplatz am North Rim Drive. Im Prinzip liegt er direkt am Canyonrand, was bedeutet, der Trail geht sofort steil den Berg hinunter.

 

Upper Yellowstone Falls: Die Upper Falls sind die kleineren der beiden beruehmten Wasserfaelle. Sie erreichen eine Fallhoehe von gut 33 Metern, sind aber trotzdem richtig beeindruckend.

 

Vom Upper Falls View Point am South Rim Drive hat man einen tollen Blick auf die Wasserfaelle. Noch naeher kommt man ihnen allerdings mit dem kurzen Hike zum Brink of the Upper Falls.

 

 

 

(Brink of the Lower Yellowstone Falls)

   

Zwischen North Rim Drive und South Rim Drive, etwa 1,6 Meilen suedlich von Canyon Junction, zweigt links die Strasse zum Parkplatz fuer diesen Hike ab.

 

Vom Parkplatz bis zum Wasserfall sind es nur 250 Meter Entfernung, dann steht man aehnlich wie bei den Lower Falls direkt an der Abbruchkante, an der der Yellowstone River in die Tiefe stuerzt.

 

Dieser Hike ist bei weitem nicht so anstrengend wie der zu den Lower Falls, vor allem, weil mit nur 12 Metern deutlich weniger Hoehenmeter ueberwunden werden muessen.

 

Zwischen beiden Wasserfaellen befinden sich noch die Chrystal Falls, direkt an der Muendung des Cascade Creek in den Yellowstone River. Bei den Chrystal Falls stuerzt der kleine Cascade Creek immerhin auch 39 Meter in die Tiefe. Vom Upper Falls View Point aus hat man auch einen ganz guten Blick auf diesen Wasserfall.

 

(Brink of the Upper Yellowstone Falls)

   

(Chrystal Falls)

(Upper Yellowstone Falls)
   

(Lower Yellowstone Falls)

(Grand Canyon of the Yellowstone)
   

(Blick vom Artist Point)

 

 

 

Lamar Valley

 

Das Lamar Valley im Nordosten des Yellowstone National Park erstreckt sich entlang des Lamar Rivers vom Zusammenfluss mit dem Yellowstone River bis etwa zum Soda Butte, einem markanten Fels direkt an der Northeast Entrance Road.

 

Das ganze Gebiet gilt als Eldorado fuer Tierbeobachtungen, insbesondere entlang des Lamar Rivers sind immer grosse Bisonherden zu beobachten. Aber auch Schwarz- und Grizzlybaeren, Woelfe, Pronghorns, Kojoten und andere Tiere sind hier zu finden.

 

Wegen seines Tierreichtums wird das Lamar Valley manchmal auch als die Serengeti Nordamerikas bezeichnet.

 

Viele Tiere kann man von der Strasse aus beobachten, allerdings muss man sich im Klaren sein, dass diese sehr weit entfernt sind. Ohne Fernglas und gutes Teleobjektiv geht da gar nichts.

 

Natuerlich kann man auch im Lamar Valley wandern, vermutlich sogar wochenlang. Die Landschaft ist schoen, keine Frage. Allerdings fehlen uns ein wenig die Highlights, denn dem Wildlife sollte man sich nicht unbedingt naehern und grosse Wasserfaelle, Thermalquellen oder Kalkterrassen gibt es hier eben nicht.

 

Fuer begeisterte Tierfotografen ist das Tal aber sicher ein MUSS.

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

   
   

 

 

 

Mammoth Hot Springs Terraces

 

Ganz im Norden des Yellowstone National Parks liegt Mammoth Hot Springs. Hier gibt es einen der ganz wenigen Plaetze weltweit, wo man

Kalksinterterrassen bewundern kann - die Mammoth Hot Springs Terraces.

 

Permanent fliest hier das Wasser langsam ueber die farbenfrohen Kalktreppen den Berg hinunter und veraendert damit ununterbrochen – wenn auch ganz langsam – das Aussehen der Landschaft.

 

Dort, wo beim letzten Besuch noch ein gesunder Baum gestanden ist, kann auf einer spaeteren Reise bereits alles vom Kalk verschluckt worden sein.

 

Es gibt einen oberen und einen unteren Parkplatz. Ist man in einer Gruppe mit mindestens zwei Autos unterwegs, sollte man ein Fahrzeug unten parken und das zweite oben. Dann kann man sich den relativ anstrengenden Rueckweg ueber mehrere hundert Stufen zurueck zum oberen Parkplatz sparen.

 

Der Trail ueber die Kalksinterterrassen geht die meiste Zeit ueber Holzstege und ist gut zwei Kilometer lang. Laeuft man von oben nach unten, ist der Hike angenehm einfach und ueberhaupt nicht anstrengend.

 

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

   

Entlang des Trails kommt man an wunderschoenen und farbenfrohen Kalkterrassen vorbei. Sie tragen so klangvolle Namen wie beispielsweise Jupiter Terrace, Minerva Terrace oder Cleopatra Terrace.

 

Der gesamte Trail ist ein einziges Highlight. Allerdings gibt es keinen Schatten, was im Sommer besonders beim Rueckweg die Treppen hinauf problematisch sein kann.

 

Am oberen Parkplatz beginnt ausserdem der Upper Terrace Loop Drive, eine 2,4 Kilometer lange Einbahnstrasse, die man unbedingt einmal gefahren sein muss.

 

Die Highlights hier sind Orange Spring Mound, Bath Lake und White Elephant Back Terrace.

 

Die Mammoth Hot Springs Terraces gehoeren auf jeden Fall ganz oben auf die ToDo List bei einem Besuch des Yellowstone National Parks.

 

 

 

   
   

 

 

 

Mud Volcano Area

 

Die Mud Volcano Area ist das einzige Geyser-Gebiet in der Osthaelfte des Yellowstone National Park.

 

Viele Besucher stoppen kurz an dem direkt an der Strasse gelegenen Parkplatz und sehen sich nur den Mud Volcano und Dragons Mouth an. Doch hier gibt es noch mehr zu sehen.

 

Direkt neben dem Mud Volcano beginnt der etwa 1,2 Kilometer lange Mud Volcano Trail und der ist wirklich sehenswert.

 

Zu Beginn steigt der leicht Trail an und fuehrt einen Berg hinauf, vorbei an der Grizzly Fumarole bis zum Sour Lake. Von dort geht es dann in einem leichten Gefaelle wieder zurueck zum Parkplatz.

 

Auf dem Weg liegen Churning Caldron, Sissling Basin und schliesslich der Mud Geyser. Uns hat dieser kurze Hike ausgesprochen gut gefallen, zumal er auch nicht sonderlich ueberlaufen ist.

 

Nur einen Steinwurf weiter auf der anderen Strassenseite am Yellowstone River liegt Sulphur Caldron. Uebersetzt bedeutet das soviel wie Schwefelkessel und dieser ist tatsaechlich fast so sauer wie Batteriesaeure.

 

Im Prinzip ist hier nur ein netter View Point, fuer den man nicht allzu viel Zeit einplanen muss. Sehenswert ist der aber in jedem Fall.

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

   

(Dragons Mouth)

(Mud Volcano)

   

(Sour Lake)

(Churning Caldron)

 

 

 

Tower Junction Area

 

An der Tower Junction endet die Northeast Entrance Road durch das Lamar Valley und muendet in die Grand Loop Road.

 

Direkt an der Kreuzung befindet sich die Roosevelt Lodge, die bereits 1916 gebaut wurde und in der Praesident Theodore Roosevelt bereits Gast gewesen ist.

 

Nordwestlich davon befindet sich der Petrified Tree, den man bequem per Auto aber auch per Wanderung von der Lodge aus erreichen kann. Im Gegensatz zum Petrified Forest National Park, in dem die versteinerten Baeume alle liegen, steht dieser Stamm noch aufrecht.

 

Faehrt man ein Stueck die Northeast Entrance Road in Richtung Lamar Valley, erreicht man die Yellowstone River Picnic Area. Hier beginnt ein schoener und nicht allzu anstrengender Trail oberhalb des Yellowstone River - der Specimen Ridge Trail.

 

Bleibt man auf der Westseite des Flusses auf der Grand Loop Road, ist nicht weit suedlich von Tower Junction der Calcite Springs Overlook. Die Aussicht hinunter auf Calcite Springs und den Yellowstone River ist atemberaubend.

 

Noch ein kleines Stueck weiter suedlich am Tower General Store beginnt ein kurzer Trail zum Tower Fall Overlook. Der Ausblick auf den Wasserfall ist wirklich klasse.

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

Laeuft man den Trail noch ein kleines Stueck weiter, folgt mit dem Yellowstone River Overlook ein weiterer Aussichtspunkt.

 
   

(Petrified Tree)

(Specimen Ridge)

   

(Calcite Springs)

(Tower Falls)

 

 

 

Nebenstrassen

 

Neben den Zufahrtsstrassen und der Yellowstone-Acht gibt es noch eine ganze Reihe von Nebenstrassen im Yellowstone National Park, die in der Regel natuerlich zu irgendeinen bestimmten sehenswerten Punkt fuehren - aber nicht zwanglaeufig.

 

Viele davon sind wir bei unseren beiden Besuchen im Yellowstone bereits gefahren und wollen sie hier kurz vorstellen:

 

Blacktail Plateau Drive: Diese sechs Meilen lange Back Road noerdlich von Tower Junction ist eine Einbahnstrasse und fuehrt ein wenig durch das Hinterland. Man ist hier abseits des Massentourismus und - es ist Baerengebiet. Man sollte sich also richtig viel Zeit lassen, denn die Chancen, Black Bears nahe der Strasse zu sehen, sind relativ gut.

 

Chittenden Road to Mount Washburn: Die gut vier Meilen lange Gravel Road nahe des Dunraven Pass auf halber Strecke zwischen Tower Junction und Canyon Village fuehrt stellenweise in Serpentinen den Berg hinauf und endet an einem Parkplatz. Hier beginnt der kuerzeste Trailhead hinauf zum Gipfel des Mount Washburn.

 

Firehole Canyon Drive: Die zwei Meilen lange Einbahnstrasse bei Madison Junction fuehrt durch den wunderschoenen Firehole Canyon, immer am Firehole River entlang. Auf halber Strecke befinden sich die schoenen Firehole Falls, am Ende kurz vor der Kreuzung mit der Grand Loop Road gibt es auch noch eine Firehole River Swimming Area.

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

Fountain Flat Drive: Diese Strasse suedlich von Madison Junction

 

entlang des Firehole River ist nur eine knappe Meile lang und endet an einem Parkplatz. Hier beginnen zwei Wanderwege: der gut sechs Kilometer lange Sentinel Meadows & Queens Laundry Trail und der 14,5 Kilometer lange Fairy Falls Trail.

 

Old Gardiner Road: Bis zum Jahr 2022 war diese Gravel Road eine Einbahnstrasse zwischen Gardiner und Mammoth Hot Springs. Nach dem 500 jaehrigen Hochwasser am 13. Juni 2022, das die North Entrance Road voellig zerstoerte, wurde die Old Gardiner Road in Windeseile verbreitert und geteert und ist nun bis auf Weiteres die offizielle North Entrance Road.

 

Riverside Drive: Die Einbahnstrasse zwischen West Yellowstone und Madison Junction fuehrt direkt am Madison River entlang. Die Chancen, hier Wildlife zu sehen, sind gar nicht schlecht, aber auch ohne Tiere kann man die landschaftlich schoene Teerstrasse auf dem Weg nach West Yellowstone ruhig mitnehmen.

 

(Chittenden Road)

   

Slough Creek Road: Die Gravel Road, knapp sechs Meilen entfernt von Tower Junction im Lamar Valley, ist one way gut 2,5 Meilen lang und fuehrt zum Slough Creek Campground. Hier sind verschiedene Wanderwege zu finden und die Chance, Bisons oder sogar Baeren beobachten zu koennen sind relativ gut.

 

Virginia Cascade Drive: Die knapp zwei Meilen lange Einbahnstrasse liegt zwischen Norris Junction und Canyon Village. An der Strecke befinden sich die sehenswerten Virgina Cascade mit einer Fallhoehe von 18 Metern.

 

North-West Road: Ob dieses Stueck Strasse durch den Yellowstone National Park einen eigenen Namen hat oder nicht, wissen wir nicht so genau. Wir haben sie deswegen einfach mal North-West Road getauft. Auf dem Weg von West Yellowstone nach Big Sky fuehrt der US Hwy 191 auf einer Laenge von 16,5 Meilen durch den Yellowstone National Park. Ein Teil dieser Strecke verlaeuft am Gallatin River entlang und ist durchaus sehenswert. Ausserdem gilt dieser Bereich des Yellowstone auch als Baerengebiet.

 

(Blacktail Plateau Drive)

   

(Slough Creek Road)

(Firehole Falls)

   

(Riverside Drive)

(Virginia Cascades)

   

(Fountain Flat Drive)

(North-West Road to Big Sky)

 

 

 

Weitere sehenswerte Punkte

 

Neben den vielen Geysirbecken und anderen grossen Gebieten, die wir unter den oben aufgefuehrten Punkten vorgestellt haben, gibt es noch eine ganze Reihe von kleinen Stops entlang der Strecke, die durchaus auch sehenswert sein koennen. Einige davon wollen wir hier zum Abschluss noch ansprechen:

 

 

 

Gibbon Falls: Die netten kleinen Wasserfaelle zwischen Madison und Norris Junction liegen direkt an der Strasse und sind immer einen kurzen Stop wert. Das Wasser des Gibbon River stuerzt an dieser Stelle etwa 25 Meter in die Tiefe.

 

Hayden Valley: Dieses Tal zwischen Canyon Village und Lake Village ist - aehnlich wie das Lamar Valley im Nordosten des Parks - bekannt fuer seinen Tierreichtum. Bisons sind hier eigentlich immer zu finden, aber auch auch Wapitis, Elche, Woelfe und Grizzlybaeren sind hier zuhause. Aber auch ohne Tiere ist die Strasse entlang des Yellowstone River in diesem Abschnitt durchaus sehenswert.

 

Kepler Cascades: Nur etwa 2,5 Meilen vom Upper Geyser Basin entfernt in Richtung West Thumb befindet sich der Wasserfall direkt der Grand Loop Road. Der Firehole River stuerzt hier ueber mehrere Stufen etwa 45 Meter in die Tiefe. Der hoechste Drop ist etwa 15 Meter hoch.

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

   

Roaring Mountain: Der 2.486 Meter hohe Berg liegt direkt an derGrand Loop Road zwischen Norris Junction und Mammoth Hot Springs.Seinen Namen hat er erhalten, weil an seinem Westhang zahlreiche Fumarolen frueher ueber mehrere Meilen weit zu hoeren gewesen sind.

 

Roosevelt Arch: Der Roosevelt Arch in Gardiner ist ein beliebter Fotospot und gilt als das noerdliche Tor zum Yellowstone National Park. Die Parkgrenzen beginnen im Prinzip direkt hinter dem beeindruckenden Bauwerk. Der 16 Meter hohe Bogen wurde 1903 errichtet und gilt als eines der Wahrzeichen des Yellowstone National Parks.

 

Rustic Falls: Auf dem gleichen Streckenabschnitt weiter noerdlich, etwa 4,5 Meilen von Mammoth Hot Springs entfernt, befinden sich die Rustic Falls direkt neben der Strasse. An dieser Stelle stuerzt das Wasser des Glen Creek etwa 14 Meter in die Tiefe.

 

 

(Gibbon Falls)

   

Sheepeater Cliff: Zwischen Roaring Mountain und den Rustic Falls befindet sich auch das Sheepeater Cliff. Die Klippen bestehen aus saeulenartig angeordnetem Basaltgestein und sind absolut beeindruckend. Vom Parkplatz aus fuehrt ein kurzer Trail am Gardner River entlang zu den hinteren Cliffs. Ein lohnenswerter kurzer Spaziergang, wie wir finden. Ein weiteres Highlight fuer uns sind die hier lebenden Murmeltiere, die extrem neugierig sind und deswegen aus allernaechster Naehe beobachtet werden koennen, Klasse!

 

Terrace Spring: Dieses kleine Themalgebiet grenzt direkt an das  Gibbon Geyser Basin, gilt jedoch tatsaechlich als eigenstaendig. Es befindet sich nahe Madison Junction auf der Grand Loop Road in Richtung Norris Junction. Fuer den kurzen Weg zur Terrace Spring braucht man nur wenige Minuten und viel mehr gibt es hier tatsaechlich auch gar nicht zu sehen. Da die Thermalquelle aber direkt an der Strasse liegt und fuer einen Besuch vielleicht 15 Minuten eingeplant werden muessen, sollte man diesen Punkt ruhig mitnehmen.

 

(Roaring Mountain)

   

(Bison auf der Grand Loop Road durch das Hayden Valley)

(Kepler Cascades)

   

(Sheepeater Cliff)

(Murmeltier am Sheepeater Cliff)

   

(Rustic Falls)

(Terrace Spring)

   

(Roosevelt Arch in Gardiner)

 

 

 

Slideshows Yellowstone National Park:

 

Animals of Yellowstone 2014

Artists Paintpots 2023

Black Bears 2023

Black Sand und Biscuit Basin 2014

Lower Geyser Basin - Fountain Paint Pots 2023

Mammoth Hot Springs 2014

Mammoth Hot Springs 2023

Midway Geyser Basin 2014

Midway Geyser Basin 2023

Mud Volcano 2023

Norris Geyser Basin 2014

Norris Geyser Basin 2023

Upper Geyser Basin 2014

Upper Geyser Basin & Black Sand 2023

West Thumb 2014

West Thumb 2023

Yellowstone Falls 2014

Yellowstone Falls & Grand Canyon of the Yellowstone 2023

Yellowstone Reisebericht 2014

 

(Old Faithful Geyser)

 

(Blick von den Mammoth Hot Springs Terraces auf Mammoth Hot Springs)

 

 

 

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