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Fun in the sun 2018Teil 1Teil 2

  Fun in the sun 2018 - Teil 1                                        (Vorwort)   (Tag 1)   (Tag 2)   (Tag 3)

 

Autoren: Sylvia & Michael

Erzaehler: Michael

 

Vorwort:

 

Im September 2016 sind wir zu einem Kurztrip nach Florida geflogen. Eine Woche Sonne tanken, es uns gut gehen lassen und das Geld, dass wir durch das Nichtrauchen gespart hatten, auf den Kopf zu hauen. Dieser Urlaub war unsere Belohnung fuer’s durchhalten, denn mit dem Rauchen aufzuhoeren ist nun wirklich alles andere als einfach.

 

Wir hatten ein genial guenstiges Angebot ergattert und so konnten wir vom "Zigarettengeld", das wir immer eisern auf die Seite gelegt hatten, eine wunderbare Woche im Sunshine State verbringen. Gleichzeitig haben wir beschlossen, zu versuchen, dieses Geld zwei weitere Jahre zu sparen, um auf diese Weise noch einmal eine Sunshine Week zusammen zu bekommen.

 

Allerdings war das schwieriger als erwartet, denn diverse Reparaturen an unseren Autos und andere Kleinigkeiten machten unseren Plan fast schon zunichte. Irgendwie haben wir es dann trotzdem jeden Monat geschafft, die Kohle auf die Seite zu packen. Jetzt fehlte nur noch ein gutes Angebot…

 

Parallel zu unserer Suche nach einem guenstigen Flugticket in den Suedwesten haben wir also bereits im November 2017 Ausschau nach einem Ticket nach Miami gehalten. Doch leider ohne Erfolg. Die Flugtickets waren preislich zwar halbwegs in Ordnung, aber alles andere als guenstig. Und unser Ziel war klar: der Urlaub sollte sich wieder ausschliesslich aus Zigarettengeld finanzieren.

 

Da unsere Suche nach einem Flugticket fuer Miami sowohl ueber swoodoo als auch ueber Click & Mix bei Expedia oder eBookers kein Ergebnis brachte, haben wir irgendwann so zum Spass auch mal Orlando als Zielflughafen ausgewaehlt. Und siehe da – wir wurden fuendig. Flug mit Delta bzw. KLM via Amsterdam nach Orlando mit ganz guten Flugzeiten – der passte!

 

Zusammen via Click & Mix mit sechs Naechten im Best Western Plus Universal Inn war das Angebot sogar noch etwas guenstiger als Flug und Motels unserer Sunshine Week 2016! Klasse. Und da wir sowieso schon laenger darueber nachdenken, Disney und Universal mal wieder unsicher zu machen, kam uns dieses Angebot gerade Recht. Schliesslich liegt unser letzter Orlando-Besuch schon sechs Jahre zurueck und in den Parks hat sich seitdem einiges getan… (Reisebericht Parks 2012 *klick*)

 

  

(Flashback 2012)

 

Selbst wenn wir jeden Tag einen Parkbesuch machen, wird uns unser Zigarettengeld fuer diese Reise locker ausreichen. Doch wie genau wir die Tage in Orlando verbringen werden, muessen wir uns noch ueberlegen.

 

Nachteil: es wird kein Strandurlaub wie 2016 (Reisebericht Sunshine Week 2016 *klick*), wir muessen auf unsere geliebten Florida Keys und Miami Beach verzichten. Weder das Meer noch die Everglades werden wir sehen, was uns schon richtig schwer faellt. Aber man kann eben nicht alles haben.

 

  

(Flashback Sunshine Week 2016)

 

Vorteil: wir sind alle sechs Naechte an einem Ort und muessen nicht umziehen. Der Universal City Walk ist nur 20 Minuten Fussmarsch entfernt und auch die Outlets liegen quasi gleich um die Ecke. Wir werden also unseren Mietwagen nur relativ wenig brauchen und sicher mit einer Tankfuellung auskommen. Auch nicht schlecht.

 

Am ersten Januar dann hatten wir auch noch unseren Mietwagen in der Tasche. Der Unterschied zwischen einem Kleinwagen und einem Standard SUV waren etwa 60,00 € fuer die gesamte Woche, allerdings war bei dem SUV-Angebot die erste Tankfuellung inbegriffen.

 

Da auch der Zusatzfahrer und das beste Versicherungspaket inclusive waren, haben wir dann gleich zugeschlagen. Der Preis war sogar noch etwas guenstiger als bei unserer Sunshine Week 2016, wir sind mehr als zufrieden.

 

Eine erste Enttaeuschung gab es dann am 06. Januar, als wir eine E-Mail von Delta bekommen haben und uns mitgeteilt wurde, dass sich die Flugzeiten geaendert haben. Die Umsteigzeit in Amsterdam hat sich nun von etwas ueber zwei Stunden auf mehr als dreieinhalb Stunden verlaengert, infolgedessen sich natuerlich auch die Ankunftszeit in Orlando auf den Abend verschiebt. Schoener Mist… erfahrungsgemaess wird das nicht die letzte Aenderung gewesen sein…

 

Tatsaechlich gibt es im August eine weitere Aenderung: der Rueckflug startet zwei Stunden frueher als gebucht, damit verlaengert sich die Umsteigezeit in Amsterdam von knapp drei auf fast fuenf Stunden. Na toll – so viel zu unseren prima Flugzeiten.

 

Etwa vier Wochen vor Abflug haben wir dann festgelegt, was wir alles machen wollen. Kein Park sollte fehlen, denn in allen gibt es Rides, die wir gerne mal wieder fahren wollen oder eben noch gar nicht kennen. Unser Disney-Besuch in Anaheim (*klick*) im Sommer hat uns ausserdem auch wieder richtig Appetit gemacht auf Rollercoaster – die haben wir in den letzten Jahren echt vernachlaessigt. Und so werden wir nun in fuenf Tagen acht Parks besuchen – ein straffes Programm!

 

  

(Flashback Anaheim 2018)

 

Besonders fuer Sea World haben wir ein richtig gutes Angebot bekommen – dazu aber waehrend der Reise dann mehr. Tja – und Sea World hat uns dann leider auch gleich ein wenig geaergert, denn es gibt dort einen brandneuen Ride – Infinity Falls! Eine ganz besondere Wildwasserbahn, die im Spaetsommer 2018 eroeffnen sollte.

 

Wochenlang wurde in den Zeitungen in Florida berichtet, dass die finale Testphase laeuft und der Ride in Kuerze eroeffnen soll – doch ein Datum wurde bis eine Woche vor unserem Abflug leider immer noch nicht bekannt gegeben. Wir werden wohl Pech haben…

 

Eine Woche vor Abflug sind wir wieder auf der Website von Alamo zum Online Check In. Wie in den letzten Jahren funktioniert das problemlos, auch unser Skip the counter ticket bekommen wir ohne Schwierigkeiten. Prima, dann koennen wir also wieder direkt zum Parkplatz der Fahrzeuge gehen und uns unseren SUV aussuchen, ohne vorher am Schalter warten zu muessen.

 

Eine Schritt-fuer-Schritt-Anleitung zu Alamo’s Skip the counter ist uebrigens auch auf unserer Website zu finden – wenn man dieser Anleitung folgt, sollte in 10 bis 15 Minuten problemlos alles erledigt sein. *klick*

 

Ebenfalls eine Woche vor Abflug machen eine ganze Reihe von Tropenstuermen den Atlantik unsicher (siehe auch unsere Hurricane-Seite *klick*). Zunaechst hat es so ausgesehen, als wenn keiner dieser Stuerme eine ernsthafte Bedrohung fuer die US-Kueste werden wuerde, doch dann hat sich Florence auf den Weg in Richtung North- und South Carolina gemacht und dort wenige Tage vor unserem Abflug schwere Schaeden angerichtet.

 

Helene, Isaac und Joyce haben wenigstens einen anderen Weg eingeschlagen und sollten sich irgendwo auf dem Meer auch wieder aufloesen. Hoffentlich vor unserer Reise...

 

Jetzt aber genug der Flashbacks - jetzt geht's los mit unserem Kurztrip

 

 

 

 

Sonntag, 16.09.2018 (Tag 1) - Orlando, wir kommen!

 

Es ist 4.30 Uhr und der Wecker klingelt. Boah – so frueh muss ich nicht mal raus, wenn ich arbeite. Aber hilft nix, der Flieger wartet schliesslich nicht auf uns.

 

Nach einem schnellen Fruehstueck starten wir kurz nach fuenf Richtung Muenchen. Ausnahmsweise sind wir heute mal ganz auf uns gestellt, denn so frueh am Sonntagmorgen wollten wir unsere Freunde in Freising nicht schon wieder um eine Fahrt zum Flughafen bitten. Wir sind froh, dass es bisher immer so prima geklappt hat, da koennen wir wegen ein paar Tagen auch mal einen der Parkplatz-Services in Anspruch nehmen.

 

Um kurz nach halb sieben erreichen wir in Freising den Airport-Parking-Service, geben unser Auto ab und lassen uns zum Flughafen bringen. Alles klappt wie geplant, schnell und problemlos.

 

Der Online Check In gestern ging ebenfalls unproblematisch, allerdings waren wir etwas erstaunt, dass wir von der Delta-Seite zur Website von Air France umgeleitet wurden. Bei einem Flug nach Amsterdam haetten wir einen Check In bei KLM erwartet.

 

Am Delta Schalter schickt man uns dann auch gleich weiter, denn auch der Check In wird von KLM bzw. Air France durchgefuehrt. Die Wartezeiten sind gering und so haben wir nach dem Passieren der Security noch genuegend Zeit, unser obligatorisches zweites Fruehstuck zu geniessen. Ich nehme ein Croissant, Sylvia ein Panini.

 

  

 

Das Boarding dauert heute ebenfalls nicht sehr lang, puenktlich um 9.25 Uhr verlassen wir das Gate in Richtung Startbahn. Wir sitzen in der vorletzten Reihe einer Boeing 737-700 von KLM, die vollbesetzt ist. Naja – fast Ein Passagier hat fuer irgendein riesiges Instrument – einen Kontrabass oder so – einen eigenen Sitzplatz gebucht.

 

Bei diesem Flugzeugtyp gibt es nur Dreierreihen, aber spaeter auf dem Flug nach Orlando haben wir dann nur eine Zweierreihe. Nach dem Start

gibt es einen kleinen Snack, Kaffee und Zitronenkuchen sind o.k. – das passt.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Nach etwas mehr als einer Stunde landen wir auf dem Schiphol International Airport in Amsterdam. Wir sind das erste Mal hier und wundern uns erstmal, dass wir bei der Landung im Prinzip keinen Airport sehen. Der Tower ist ewig weit weg und tatsaechlich brauchen wir fast 15 Minuten, bis wir unser Gate erreichen.

 

  

 

  

 

  

 

Nach dem Verlassen des Flugzeugs sehen wir uns erst einmal in aller Ruhe um – wir haben ja Zeit. Sylvia holt sich bei Starbucks einen Strawberry Frappucino, dann schlendern wir ganz gemuetlich durch die Shops hier in Terminal D. Wir bleiben innerhalb des Sicherheitsbereichs, eine weitere Sicherheitskontrolle gibt es also nicht.

 

  

 

  

 

Aber – die Passkontrolle bei Fluegen in die USA fehlt noch, da muessen wir noch durch. Aber da kein Mensch am Checkpunkt steht, geht auch das Ruckzuck. Schon irgendwie komisch – hat man jede Menge Zeit, laeuft alles wie geschmiert, wenn die Umsteigezeiten aber knapp sind, sind die Schlangen ueberall endlos lang.

 

  

 

  

 

Unser Flugzeug an Gate D 47 ist eine Boeing 767-300 von Delta mit 261 Sitzplaetzen. Laut Onboard Entertainment hat der Vogel eine Reichweite von 3.515 Meilen – bei einer Entfernung von 4.186 Meilen koennte das ziemlich eng werden… Naja, dann muessen wir halt die letzten 671 Meilen schieben! Ueberhaupt ist die Flug Info etwas ungenau, weder die Zeit in Orlando noch die in Amsterdam wird korrekt angezeigt. Ueberall fehlt eine Stunde.

 

  

 

  

 

  

 

Die Flugroute verlaeuft auf einer 2D-Karte relativ geradlinig nach Sued-Westen. Ex-Hurricane Florence sollte eigentlich keine Probleme fuer unseren Flug machen, aber nach Aussage des Piloten koennte es trotzdem stellenweise etwas unruhig werden.

 

Auch Ex-Hurricane und jetzt Tropensturm Helene liegt genau auf unserer Flugroute, das bedeutet, uns koennten wirklich einige Turbulenzen bevorstehen. Mal sehen.

 

Die Touchmonitore reagieren endlich mal richtig gut auf Beruehrung und haben einen USB-Ladeanschluss integriert. Zeitgemaesse Ausstattung also – gefaellt uns. Auch das WiFi hier an Bord funktioniert sehr gut und erstaunlich schnell fuer Flugzeug-Verhaeltnisse – zur Freude von Sylvia. Also Telefon an den USB-Port gestoepselt und ab ins Web. Passt.

 

Chicken or Pasta? Wie immer – und es schmeckt richtig lecker. Dazu einen Salat mit Balsamicodressing, eine Laugenstange und Cracker – da haben wir nichts zu meckern. Kaum sind wir mit dem Essen fertig, spueren wir die Auswirkungen des Tropensturms Helene, das Kopfsteinpflaster ist stellenweise ganz schoen heftig. Da hilft nur ein kleiner Jack Daniels…

 

  

 

  

 

  

 

Wir lenken uns mit einem Film ab – A quiet place mit Emily Blunt. A quiet movie triffts es leider ebenfalls. Eine Handvoll Schauspieler, die so gut wie nie sprechen – naja. Fuer einen Horrorfilm ziemlich nervig, zumal die Gebaerdensprache nicht mit deutschen Untertiteln unterlegt ist, sondern von einem Sprecher quasi „uebersetzt“ wird. Das erzeugt so richtig B-Movie-Atmosphaere, trotz stellenweise guter Special Effects.

 

Um ca. 13.15 Uhr Orlando-Zeit haben wir den Film und die Haelfte des Fluges geschafft, jetzt wird es hoffentlich ein wenig ruhiger. Helene sollten wir ja jetzt eigentlich passiert haben und Joyce, der zweite Tropensturm im Atlantik, ist deutlich suedlicher und sollte uns deswegen keine Probleme machen.

 

Gegen halb fuenf Orlando-Time haben wir einen zweiten Film angesehen, Daddy’s Home 2 war kurzweilig und stellenweise richtig witzig. Jetzt war der Flug auch wirklich wieder angenehm, nicht nur wegen des Films, auch wegen des Wetters. Kein Kopfsteinpflaster mehr, alles ruhig. Noch zwei Stunden bis zu Landung.

 

Beim Anflug auf Florida kommen wir direkt an der Shuttle-Rampe von Cape Canaveral vorbei und haben eine tolle Sicht dahin. Die letzten Meter bis Orlando vergehen ruckzuck, wir landen sogar noch vor unserer offiziellen Ankunftszeit.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Bei der Sicherheitskontrolle heisst es dann erstmal warten. Gute 45 Minuten stehen wir an, doch dann geht es sehr schnell. Fingerabdruecke muessen wir dieses Mal nicht abgeben, vermutlich weil wir innerhalb von drei Monaten zweimal eingereist sind.

 

Die Mietwagenstation ist genau auf der anderen Strassenseite des Airport, also nur einmal unten durch gelaufen und schon sind wir da. Mit Alamo Skip the counter muessen wir nicht an den Schalter und gehen sofort zu den SUV’s in der Parkgarage. Und was steht da? Klasse - ein Grand Cherokee! Zwar schon etwas aelter und 36.138 Meilen auf dem Tacho, aber das ist uns egal. Wir wollen schon ewig mal einen Grand Cherokee!

 

  

 

  

 

  

 

  

 

 

Dann laesst uns erstmal unser Navi im Stich, erst nach einem Neustart beginnt es zu navigieren. Das kann echt nerven, wenn man muede ist. Einen ersten Stopp machen wir dann bei Walmart, um ein paar Einkaeufe zu erledigen. Besonders die Ecke mit den Halloween-Artikeln hat es uns angetan, die gibt es im Sommer leider nicht.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Nach einem kleinen Snack bei McDonalds direkt hier im Walmart fahren wir die letzten vier Meilen zu unserem Motel: dem Best Western Plus Universal Inn. Das Zimmer ist prima, die Lage genial und zur Not haben sie einen Shuttle-Service zu den Parks. Nach dem Duschen fallen wir gegen Mitternacht hundemuede in unser Bett.

 

  

 

  

 

 

  Hotel / Motel: Best Western Plus Universal Inn
    Fruehstueck: Ja            

 

    free WiFi: Ja   Temperatur:   29°C    
    Aussen-Pool: Ja   gefahrene Kilometer:   47 km    
       
   

Bewertung:

 

 

Das Best Western Plus Universal Inn ist ein einfaches, aber sauberes Motel mit schoenen Zimmern, die ausreichend Platz auch fuer einen etwas laengeren Aufenthalt bieten. Das Continental Breakfast ist prima, wir haben nichts lebenswichtiges vermisst. Die Lage ist genial - wir wuerden es jederzeit wieder buchen!

 

 

 

Montag, 17.09.2018 (Tag 2) - Magic Kingdom & Epcot

 

Es ist halb sieben, unser Wecker klingelt. Super – wir haben beide durchgeschlafen und sind nicht schon aufgrund des Jetlags mitten in der Nacht wach geworden – dann sollte das Schlimmste bereits geschafft sein.

 

Wir stehen auf und gehen erst einmal fruehstuecken. Das Continental Breakfast bietet alles, was wir brauchen und sogar etwas mehr, wir sind also sehr zufrieden. Neben Waffeln, Toast, Bagels, Danish usw. gibt es auch Scrambled Eggs, Joghurt, Obst und einiges mehr.

 

  

 

  

 

Wir sehen uns kurz den Pool an, auch wenn wir wissen, dass wir ihn wohl kaum benutzen werden. Dann packen wir unsere Sachen und starten in Richtung Disney World. Wir wollen heute Magic Kingdom und Epcot besuchen. Warum diese beiden Parks zuerst? Hier erwarten wir keine allzu grossen Veraenderungen, die Rides und Attraktionen sollten weitestgehend die alten geblieben sein.

 

Was liegt eigentlich wo in und um Orlando? Wir haben dazu mal eine kleine Karte gebastelt...

 

  

 

  

 

OrlandoStepMapOrlando

 

Obwohl wir bei Epcot parken, starten wir unseren Besuch im Magic Kingdom. Die Monorail bringt uns mit einmal umsteigen am Ticket Center direkt zum Eingang, den wir dann auch puenktlich zur Oeffnung um 9.00 Uhr erreichen. Prima – laeuft ja wie am Schnuerchen.

 

  

 

  

 

  

 

Der Park ist schon fuer Halloween dekoriert, typisch im Mickey Maus Style natuerlich. Richtig nett gemacht. So einen Mickey Maus-Kuerbis-Kopf haetten wir auch gerne...

 

Die vielen Besucher, die sich im Eingangsbereich in Richtung Cinderellas Castle schieben, verlaufen sich im Anschluss sehr schnell.

 

  

 

  

 

  

 

 

Unsere erste Fahrt ist dann gleich mal eine Achterbahn – Space Mountain ist immer wieder ein Erlebnis, die Fahrt ist fast vollstaendig im Dunkeln. Gleich daneben ist Space Ranger Spin, eine nette Fahrt, bei der man mit Laser auf Aliens und andere Ziele schiessen muss. Natuerlich eher etwas fuer Kinder, aber egal. Wir sind eben im Herzen jung geblieben. Man beachte unsere konzentrierten und angespannten Gesichter beim Ballern...

 

 

 

Wartezeiten? Keine!

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Einer von Sylvias Lieblings-Fahrten ist Pirates of the Caribbean, die darf bei einem Disneybesuch nie fehlen. Das gemuetliche Schippern durch die Piratenwelt hat einfach was.

 

  

 

  

 

  

 

Splash Mountain mussten wir in Kalifornien leider ausfallen lassen (klick), deswegen ist die Fahrt hier natuerlich Pflichtprogramm.

 

  

 

  

 

  

 

Nach einer Fahrt mit der Big Thunder Mountain Railroad goenn ich mir erstmal einen Churro, und den gibt's seit Neuestem auch mit Schoko-Dipper! Naja - zumindest kannten wir das noch nicht. Mit so ein wenig Dipper dazu kann man gleich zwei Dollar mehr verlangen. Schmeckt aber echt lecker.

 

  

 

  

 

  

 

Gegen halb eins geht's dann zurueck in Richtung Parkausgang. Bei einer kleinen Show an Cinderella's Castle mit Mickey und seinen Freunden bleiben wir noch kurz stehen und sehen ein wenig zu, danach bummeln wir durch die Shops. Sylvia sucht noch ein Mitbringsel, aber der grosse Mickey passt nicht in den Koffer. Der kleine Bruder ist jedoch genauso schoen.

 

  

 

  

 

  

 

Um kurz nach halb ein Uhr verlassen wir den Park und gehen zur Monorail-Station. Eine Slideshow zu Disney's Magic Kingdom mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

Wir muessen nicht allzu lange warten, sodass wir eine gute halbe Stunde spaeter wieder zurueck in Epcot sind.

 

  

 

  

 

 

  

 

Gegen halb zwei starten wir mit Imagination, einer ganz netten Fahrt (besonders fuer Kinder) zum Thema Vorstellungskraft, dann stoppen wir an einem Imbiss fuer einen kleinen Snack. Beef Brisket Poutine – sehr sehr lecker!

 

  

 

  

 

  

 

Gut gesaettigt laufen wir auf dem World Showcase einmal gegen den Uhrzeigersinn um den See herum. Elf Nationen stellen sich hier vor, zunaechst kommt Canada, gefolgt vom UK, France, Marocco, Japan, America und daneben Italy. Hier eine kleine Auswahl an Bildern, nicht zwingend in der korrekten Reihenfolge und auch nicht vollstaendig.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Wir sehen uns alle Laender ganz gemuetlich an und besuchen als naechstes Germany, was aber eigentlich nicht ganz richtig ist. Eigentlich muesste es "Bavaria" heissen und so mancher Besucher wird sich bei einem spaeteren Deutschland-Besuch sicher wundern, dass wir hier nicht alle in Lederhosen und Dirndl rumhuepfen - nicht mal in Bayern.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Ueber China und Norway kommen wir nach Mexico. Der einzige Ride, den wir nun auf dem World Showcase hier in Mexico fahren, heisst „Gran Fiesta Tour Starring The Three Caballeros“, eine nette Fahrt per Boot - ohne grosse Highlights. O.k. - das LED-Feuerwerk in der Decke am Ende der Fahrt ist wirklich gut gemacht.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Fuer Spaceship Earth hat Sylvia ueber ihre Disney-App einen Fastpass gezogen, sodass wir vorbei an der eigentlich relativ kurzen Schlange direkt zu den Wagen gehen koennen. Bei Mission Space ist sowieso immer eher wenig los, da geht es dann auch wieder ohne.

 

  

 

  

 

  

 

 

  

 

Zum Schluss fahren wir einen fuer uns zwar bekannten Ride, allerdings wurde er im Vergleich zu unserem letzten Besuch voellig umgebaut. Auch fuer Test Track - nun gesponsert von Chevrolet - haben wir wieder einen Fastpass. Unsere Vermutung vom Sommer, auch hier koennte der Ride aehnlich wie in Kalifornien an eine aktuelle und erfolgreiche Filmproduktion angepasst worden sein, hat sich also nicht bewahrheitet. Gut, bei einem Sponsor wie Chevrolet kein Wunder...

 

  

 

  

 

In beiden Parks war heute erstaunlich wenig los, die laengsten Wartezeiten waren etwa 20 Minuten. Entsprechend frueh sind wir mit unserem heutigen Programm fertig geworden und so verlassen wir Epcot und damit Disney etwas eher als gedacht. Eine Slideshow zu Disney's Epcot mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

Jetzt haben wir sogar noch Zeit, nach Kissimmee bzw. dort nach Old Town zu fahren und etwas zu bummeln. Aber auch hier ist absolut tote Hose, es sind kaum Menschen unterwegs.

 

Etwas ehrfuerchtig bleiben wir am FunSpot vor dem Skycoaster stehen und sehen bis zum Ende des einzelnen Pfostens hinauf. Vor sechs Jahren waren wir da oben - Mann, war das der Hammer. Eigentlich koennten wir das ja nochmal machen, waere sicher mega-cool.

 

Wir sehen uns an,

und laufen grinsend weiter. Einmal ist genug. Und ein schoenes Video von 2012 haben wir ja schliesslich auch.
 

  

 

Unser Flug mit dem Skycoaster 2012:

 

 

 

Nachdem wir einmal auf und ab gelaufen sind, gehen wir ins Ponderosas zum Abendessen. Es schmeckt uns richtig gut und das Buffet hat genug Auswahl.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Zurueck am Motel haben wir aber immer noch nicht genug. Wir haben nach wie vor ein Traumwetter - da koennte man glatt zwei draus machen. Und wir haben dieses Motel ja nicht ohne Grund ausgewaehlt. Vom Best Western bis zum Universal City Walk geht man etwa 20 Minuten, eigentlich ein Katzensprung. Die gruene Linie auf der Karte zeigt unseren Fussweg.

 

 

 

Wenn einem allerdings vom Laufen durch zwei Freizeitparks die Beine schon etwas schmerzen, dann empfindet man den Katzensprung gar nicht mal mehr als sooo kurz. Sylvia ist fit, aber ich spuere den Tag heute schon. Trotzdem laufen wir und goennen uns um kurz nach neun Uhr abends bei Fat Tuesday einen leckeren Daiquiri.

 

  

 

  

 

  

 

Mit dem Cocktail sitzen wir am See vor dem Fat Tuesday mit Blick aufs Hard Rock Cafe und beobachten die anlegenden Boote, hoeren der Musik zu und geniessen die tolle Atmosphaere. Prima, wenn man nicht mehr Auto fahren muss und beide etwas trinken duerfen.

 

 

  

 

Der Rueckweg kommt mir nach dem Cocktail dann auch deutlich kuerzer vor… Kurz vor Mitternacht fallen wir dann muede in unser bequemes Bett.

 

 

  Hotel / Motel: Best Western Plus Universal Inn
    Fruehstueck: Ja            

 

    free WiFi: Ja   Temperatur:   33°C    
    Aussen-Pool: Ja   gefahrene Kilometer:   68 km    
       
   

Bewertung:

 

 

Das Best Western Plus Universal Inn ist ein einfaches, aber sauberes Motel mit schoenen Zimmern, die ausreichend Platz auch fuer einen etwas laengeren Aufenthalt bieten. Das Continental Breakfast ist prima, wir haben nichts lebenswichtiges vermisst. Die Lage ist genial - wir wuerden es jederzeit wieder buchen!

 

 

 

Dienstag, 18.09.2018 (Tag 3) - Animal Kingdom, Hollywood Studios & International Drive

 

Ab heute klingelt der Wecker immer um sieben, denn vorher gibt es sowieso kein Fruehstueck und die Parks eroeffnen alle erst um neun Uhr.

 

Auch heute starten wir nach dem Fruehstueck in Richtung Disney und heute werden wir vermutlich etwas laenger brauchen. Zum einen stehen etwas mehr Fahrten an, zum anderen rechnen wir mit laengeren Wartezeiten. Warum? Weil heute noch relativ neue Bereiche bei Disney dabei sind und da ist es erfahrungsgemaess ziemlich voll.

 

Wir erreichen das Animal Kingdom kurz vor halb neun und lassen uns von der kleinen Bahn zum Parkeingang bringen. Die Preise fuer den Parkplatz empfinden wir als ganz schoen gesalzen, mittlerweile kostet das Parken an allen Parks schlappe 22 Dollar. Wenigstens gilt unser Parkticket auch fuer das Parken an den Hollywood Studios, so koennen wir nachher wenigstens mit dem Auto zum zweiten Park fuer heute fahren.

 

  

 

Der Park laesst die Besucher tatsaechlich bereits vor neun Uhr hinein, allerdings oeffnen sie Shops, Restaurants und Rides erst um neun. Wir laufen ueber Oasis und Discovery Island sofort nach Pandora. Dieser Bereich ist der Neueste im Animal Kingdom und nahezu alle Besucher scheinen als erstes hierher zu stuermen.

 

  

 

 

  

 

Die Schlange vor der Hauptattraktion Avatar Flight of Passage ist erschreckend lang, allerdings heisst es, die Wartezeit waeren nur etwa 35 Minuten. Und tatsaechlich geht es dann relativ flott, bis wir in die unglaublich liebevoll gemachte Station hinein duerfen.

 

  

 

  

 

  

 

Und der Ride ist Spitze! Der 3D-Flug auf dem Ruecken des Riesenvogels Banshee aus dem Film ueber Pandora ist grandios. Dabei sitzt man ganz aehnlich wie auf einem Motorrad – so eine Konstruktion haben wir auch noch nicht gesehen.

 

  

 

  

 

  

 

Die zweite Attraktion hier in Pandora ist die Na'vi River Journey, die uns sehr an die Pirates of the carribbean erinnert. Auch hier ist alles sehr detailliert und liebevoll gemacht - wobei die Na'vi-Musik vermutlich spaetestens bei der zweiten Fahrt ziemlich nerven koennte. Irgendwie eine Mischung aus Indianer-Musik und dem Versuch, einer Katze das Singen beizubringen, indem man ihr auf den Schwanz tritt. Naja - Geschmaecker sind eben verschieden.

 

Zu allem Ueberfluss bleibt die Fahrt ausgerechnet vor dem fuchtelnden Na'vi fuer zwei- drei Minuten wegen eines technischen Problems stehen. Da wir ihn eine Zeitlang ziemlich gut aus der Naehe beobachten konnten, koennen wir nun mit relativ grosser Wahrscheinlichkeit bestaetigen, dass die Na'vi wohl alle Gras rauchen... Doch - ehrlich! Ihr glaubt uns nicht? Seht euch mal das kurze Video an!

 

  

 

 

 

Nur um keine Missverstaendnisse aufkommen zu lassen - die Fahrt ist trotz der etwas merkwuerdigen musikalischen Untermalung sehr schoen gemacht und absolut empfehlenswert. Vor allem wenn man den Film kennt, darf man sie nicht verpassen.

 

Nun aber verlassen wir nach zweieinhalb Stunden die Welt von Avatar und gehen ueber Africa in Richtung Asien. Da wir die Safari schon kennen und die Trails in Africa bereits erkundet haben, wollen wir als naechstes die Kali River Rapids fahren. Doch die Wildwasserbahn ist aktuell wegen eines Defekts geschlossen.

 

  

 

  

 

  

 

Macht nix, dann fahren wir zunaechst den Rollercoaster Expedition Everest und kommen danach wieder zurueck. Ist ja gleich um die Ecke.

 

Der Coaster ist klasse und die Wartezeit gering, doch weil ja heute noch so einiges auf dem Programm steht, verzichten wir auf eine zweite Fahrt und laufen kurz darauf zurueck zu den River Rapids. Doch die sind immer noch gesperrt. Nach Aussage der Parkmitarbeiter duerfte die Reparatur wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Na toll – dann sind wir sicher weg.

 

  

 

  

 

Etwas enttaeuscht laufen wir zum Dinoland USA, denn dort ist der letzte Ride im Animal Kingdom, den wir noch fahren wollen: Dinosaur! Der ist klasse und auf den haben wir uns wirklich schon gefreut.

 

Keine lange Schlange am Eingang – Prima! Doch leider ist unser erster Gedanke falsch! Es gibt keine lange Schlange, weil auch dieser Ride aktuell defekt ist und keine Aussage gemacht werden kann, wie lange er gesperrt bleiben wird. Man arbeitet angeblich mit Hochdruck an der Loesung des Problems, doch auf einen Zeitpunkt kann sich niemand festlegen.

 

  

 

  

 

Gleich zwei ausgefallene Hauptattraktionen – das finden wir jetzt schon ziemlich uebel. Die Parktickets kosten ja doch nicht gerade wenig und da erwartet man eigentlich schon, dass man alle Fahrgeschaefte nutzen kann. Besonders die River Rapids aergern uns, denn die sind wir bisher noch nie gefahren und eine kleine Abfrischung haette uns schon gefallen.

 

Es hilft nichts – wir wollen ja noch in Disney’s Hollywood Studios und dort einen unserer Lieblings-Coaster fahren. Also verlassen wir Animal Kingdom mit seinem Wahrzeichen, dem Tree of life, und fahren in den vierten und letzten Disney-Park, der uns in diesem Jahr noch fehlt.

 

Eine Slideshow zu Disney's Animal Kingdom mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

  

 

Es ist kurz nach halb zwei, als wir die Sicherheitsschleuse der Hollywood Studios passieren und den Hollywood Boulevard entlang auf das Wahrzeichen des Parks zulaufen. Doch das ist weg… Mickey’s Zauberhut wurde vollstaendig entfernt und durch ein neues Wahrzeichen ersetzt: das Chinese Theatre aus Hollywood. Etwas weniger Disney also, dafuer etwas mehr Hollywood.

 

  

 

  

 

  

(altes und neues Wahrzeichen im Vergleich: das Chinese Theatre 2018 links und Mickey's Zauberhut im Jahr 2012 rechts)

 

Vor dem neuen Wahrzeichen geht gerade eine Show oder sowas aehnliches zu Ende und die Krieger ziehen in einer kleinen Parade ab in Richtung Animation Courtyard.

 

  

 

  

 

Als erstes hier fahren wir Star Tours – ein Ride zu den Star Wars Filmen. Zwischenzeitlich etwas modernisiert und aufgepeppt, fuer uns trotzdem kein absolutes Highlight. Ganz nett ist er aber schon, wir sind nur keine Star Wars Fans.

 

  

 

  

 

Obwohl das Toy Story Land eher etwas fuer Kinder ist, sehen wir es uns kurz an, verzichten aber auf Fahrten mit den dortigen Attraktionen. Uns zieht es mehr zum Sunset Boulevard, denn dort sind unsere beiden Lieblings-Rides des Parks.

 

  

 

  

 

  

 

Im Gegensatz zu Anaheim wurde der Tower of Terror hier nicht umgebaut zu einem Guardians of the Galaxy Gebaeude. Hier darf man noch richtig mit dem Fahrstuhl abstuerzen und das machen wir auch gleich als erstes.

 

 

  

 

  

 

  

 

Danach geht’s zum Rock’n Roller Coaster von Aerosmith, einen unserer absoluten Lieblingscoaster ueberhaupt. Bei unserem ersten Besuch 2009 hat er uns zwar ein wenig Nerven gekostet, aber das ist laengst vergessen.

 

Wie bei allen anderen Rides heute auch – mit Ausnahme von Avatar – ist die Wartezeit gering und schon nach 15 Minuten stehen wir unmittelbar vor den Wagen des Coasters. Ploetzlich gehen die Lichter an und die Bahn steht. Alles muessen wieder aussteigen und die Besucher werden aufgefordert, die Halle zu verlassen.

 

  

 

  

 

  

 

Das kann doch nun wirklich nicht wahr sein – wir haben gerade ein ganz starkes Deja Vu. Es passiert exakt das gleiche wie 2009, nur dass wir dieses Mal wenigstens keine zwei Stunden anstehen mussten. Dafuer ist es aber heute bereits die dritte Hauptattraktion, die im Eimer ist.

 

Auch hier heisst es, die Reparatur kann dauern und man soll es doch spaeter versuchen. Ja klar – vielen Dank auch. Wir sind jetzt richtig sauer und die Lust auf Disney ist uns echt vergangen.

 

Besonders hier in den Hollywood Studios wird gewerkelt und gebaut, sowohl am Eingangs- als auch im hinteren Teil des Parks entstehen gerade ganz neue Bereiche und Rides, die aber sicher noch ein- oder zwei Jahre bis zur Fertigstellung brauchen. Wir haben also auch hier Pech…

 

  

 

Es ist erst halb fuenf, als wir den Park bereits wieder verlassen und frustriert zum Auto stapfen. So haben wir uns das nicht vorgestellt, diese drei ausgefallenen Rides waren heute schon Hoehepunkte fuer uns. Eine Slideshow zu Disney's Hollywood Studios mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

Da wir nun mehr als zwei Stunden vor unserer Zeitplanung liegen, ziehen wir einen Punkt unserer weiteren Reiseplanung vor und fahren zum International Drive in Orlando. Hier hat vor nicht allzu langer Zeit das hoechste Kettenkarussell der Welt eroeffnet – der 450 Fuss (137 Meter) hohe Orlando StarFlyer. Die 24 Sitze des Kettenkarussells erreichen eine Geschwindigkeit von etwa 60 Meilen pro Stunde (gut 96 km/h)! Den muessen wir natuerlich unbedingt mal geflogen sein.

 

Im Gebaeude stehen kostenlose Schliessfaecher und unter dem Karussell kleine Koerbe bereit, denn alle losen Gegenstaende sind auf dem Karussell verboten - auch die Kameras. Schoener Mist - also keine Fotos und Filme von oben. Heeee - wir sind von USA-Ecke.de und wollen einen Bericht ueber den StarFlyer schreiben! "Ach ihr seid das! Gut - dann duerft ihr die Kamera selbstverstaendlich mit hinauf nehmen!"

 

 

 

Ja klar... O.K. - Spaessle, ganz so war's leider nicht. Wir konnten die kleine Pocket-Kamera nur so gut an Sylvia's Handgelenk befestigen, dass wir sie nicht mehr abbekommen haben. Folglich konnten wir sie im StarFlyer ja auch nicht fallen lassen und durften sie ausnahmsweise mit nach oben nehmen.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Die Fahrt ist auch richtig klasse, leider aber auch viel zu schnell wieder vorbei. Nachdem wir bis zum Riesenrad gebummelt sind, geht’s zum Abendessen ins Outback. Das Steak ist wieder richtig lecker, wir sind pappsatt und unser Aerger auf Disney hat sich mittlerweile auch wieder etwas gelegt.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Da ein zweiter Flug im StarFlyer am gleichen Tag guenstiger angeboten wird, fliegen wir noch eine Runde!

   
 

 

 

Dann aber fahren wir zurueck zu unserem Motel. Um kurz vor neun sind wir wieder am City Walk und spuelen die Reste unseres Disney-Frusts mit einem Daiquiri hinunter.

   
 

  

 

 

  

 

  

 

  

 

Auch heute wird es fast Mitternacht, bis wir muede in unser Bett fallen.

 

 

  Hotel / Motel: Best Western Plus Universal Inn
    Fruehstueck: Ja            

 

    free WiFi: Ja   Temperatur:   33°C    
    Aussen-Pool: Ja   gefahrene Kilometer:   64 km    
       
   

Bewertung:

 

 

Das Best Western Plus Universal Inn ist ein einfaches, aber sauberes Motel mit schoenen Zimmern, die ausreichend Platz auch fuer einen etwas laengeren Aufenthalt bieten. Das Continental Breakfast ist prima, wir haben nichts lebenswichtiges vermisst. Die Lage ist genial - wir wuerden es jederzeit wieder buchen!

 

 

 

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