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Sunshine Week 2016Teil 1Teil 2

  Sunshine Week 2016                                                (Vorwort)  (Tag 1)  (Tag 2)  (Tag 3)

 

Autoren: Sylvia & Michael

Erzaehler: Sylvia

 
Vorwort:

Vorwort:

Ja, wie fang ich dieses Mal an? Sehr schwierig, denn diese Reise ist schliesslich etwas ganz ganz Besonderes fuer uns! O.K. – vielleicht versuche ich es mal so:

 

kein Mensch ist voellig frei von Lastern. Das gilt selbstverstaendlich auch fuer uns beide. Eines unserer Laster war… das Rauchen. Die Betonung liegt auf dem Woertchen „war“. Denn im Februar 2015 haben Michael und ich beschlossen, dass wir einen Versuch wagen wollen, mit dem Rauchen aufzuhoeren. Wir haben lange genug gequalmt und Michael meinte, seit einiger Zeit merke er, wie seine Kondition deutlich nachlasse. Irgendwann scheint sich die Raucherlunge also doch bemerkbar zu machen.

Die Kohle, die wir dann nicht mehr fuer Zigaretten ausgeben werden, wollten wir konsequent auf die Seite legen. Der Plan war, mit dem gesparten Geld dann im folgenden Jahr einen kleinen zusaetzlichen Urlaub zu machen. Sozusagen als Belohnung. Sicher waere das ein Ansporn, auch wirklich durchzuhalten.

 

Und tatsaechlich sind wir nun seit 19.02.2015 nikotinfrei und haben ganz eisern jeden Monat das Zigarettengeld gespart. Irgendwann Anfang 2016 haben wir uns ueberlegt, dass wir im Herbst eine Woche nach Italien fahren koennten. Ich wusste, Michael waere lieber nach Amerika geflogen, aber es sollte ja ein Urlaub von dem eingesparten Geld werden. Fuer eine Fernreise reicht das einfach nicht. Dachte ich…

 

Mitte Maerz diesen Jahres sass ich zuhause vor dem Laptop und hab fuer unsere Urlaubswoche im September bei swoodoo mal nach Fluegen gesucht. Einfach so zum Spass. Gerade als Michael aus der Arbeit nach Hause kam, sah ich das Angebot von Fluege.de als Ergebnis der Flugpreissuche von swoodoo.

 

Flug mit British Airways bzw. American Airlines von Muenchen ueber London nach Miami von Samstag bis Samstag fuer runde 360,00 Euro pro Person. Wo war der Haken? Die Flugzeiten? Nein, die sind klasse. Versteckte Gebuehren? Auch nicht. Allerdings standen nur noch drei Plaetze zur Verfuegung.

 

Michael war sofort Feuer und Flamme, als ich ihm den Bildschirm meines Laptops gezeigt habe. Ohne lange zu ueberlegen haben wir auf Flug buchen geklickt und unsere Daten eingegeben. Am Ende des Buchungsvorgangs dann erst einmal die Ernuechterung: ihre Buchungsanfrage wird innerhalb von zwoelf Stunden bearbeitet. Das hatten wir schon 2013 und da kam am folgenden Tag dann eine Mail, dass das Angebot nicht mehr zur Verfuegung steht. Von Fluege.de haben wir leider nicht nur Gutes im Netz gelesen. Eigene Erfahrungen mit diesem Portal hatten wir bisher aber noch nicht.

 

Doch schon eine Stunde spaeter waren die Bestaetigungs-Mail und die Rechnung da. Tatsaechlich schien alles zu passen. Eine letzte Ueberpruefung auf der Website von British Airways und dann waren wir sicher – wir hatten den Flug zum angebotenen Preis ergattert.

 

Wie wir in unserem Reisebericht vom Juni 2016 schon geschrieben hatten, waren wir bisher in jedem Jahr entweder in Las Vegas – sofern es eine Reise in den Westen war – oder in Florida – sofern es in den Osten ging! Die Besonderheit, dass 2016 weder Vegas noch Florida auf dem Plan standen, muessen wir hiermit wieder korrigieren! Zwar war die letzte Reise tatsaechlich ohne diese beiden Ziele, aber ein Jahr ohne beides? Das geht ja gar nicht…

Die Mietwagensuche war dann relativ einfach. Der Preisunterschied zwischen einem Klein- und einem Mittelklassewagen waren nur ein paar Euro. Einen SUV braucht man fuer Florida nicht zwingend, fuer eine Woche sowieso nicht. Also haben wir ein Auto gebucht und uns dann ueberlegt, was wir in einer so Woche anfangen wollen.

 

Ein bisschen relaxen am Strand, ein bisschen Fun und Action, aber auch eine Brise Natur und wilde Tiere durften nicht fehlen. Na, das sollte in Florida doch kein Problem sein. Also haben wir noch die Hotels vorgebucht und uns schon vor Texas riesig auf die nun bereits fertig geplante Sunshine Week 2016 gefreut. Schliesslich fliegt man nicht jedes Jahr zweimal in die Staaten. Unsere Route in der Uebersicht:

 

Florida 2016StepMapFlorida 2016

 

Wenn sich der Wert des Euro in den kommenden Monaten nicht halbieren sollte, dann ist dieser Urlaub ausschliesslich durch Glimmstengel finanziert. Da hat sich die Anstrengung ja wirklich richtig gelohnt!

Einen kurzen Moment der Unsicherheit hatten wir dann am 18. Juli. Die Firma Unister GmbH meldet Insolvenz an… und zu Unister gehoert unter anderem auch das Internetportal Fluege.de, bei dem wir unsere Fluege im Maerz gebucht hatten. Nach kurzer Recherche im Netz waren wir aber beruhigt – bereits gebuchte Fluege sollten nicht betroffen sein.

 

Ein anderes Thema, das durch die Presse geisterte, war das Zika-Virus. In Miami ist es wohl leider zu einigen Infektionen gekommen, woraufhin tatsaechlich vor einem Besuch des betreffenden Stadtviertels gewarnt wurde. Wir hatten den Eindruck, dass der Sensations-Journalismus hier wieder gnadenlos zugeschlagen hat und das Risiko einer Ansteckung deutlich uebertrieben dargestellt wurde. Deswegen haben wir uns nicht verrueckt machen lassen und Zika einfach ausgeblendet – die Familienplanung bei uns beiden ist ja sowieso laengst abgeschlossen…

 

Knapp zwei Wochen vor unserem Abflug steht aufgrund anhaltender Regenfaelle Key West unter Wasser. Acht Tage vor unserer Abreise trifft dann auch noch Hermine, ein Kategorie 1-Hurricane, als erster Hurricane seit mehr als zehn Jahren wieder auf die Kueste Floridas. Der letzte, der Florida getroffen hatte, war im Jahr 2005 der Kategorie 3-Hurricane Wilma.

 

Floridas Gouverneur Rick Scott hat fuer 51 Counties des Bundesstaates den Notstand ausgerufen, Schulen und Behoerden blieben geschlossen. Zehntausende Haushalte waren ohne Strom, besonders betroffen waren die Kuestengebiete suedlich von Tallahassee und Floridas Hauptstadt selbst.

 

Zeitgleich mit dem Hurricane bekommt Michael Zahnschmerzen. Passt ja prima, hoffentlich nix schlimmes. Der Zahnarzt schockt uns dann doch erstmal: Wurzelbehandlung… Eine komplette Behandlung, wie sie noetig waere, ist gut eine Woche vor Abflug nicht mehr moeglich, also versucht unser Zahnarzt den Zahn soweit ruhig zu stellen, dass wir in Urlaub fliegen koennen. Hoffen wir das Beste…

 

Damit aber nicht genug: zwei Tage vor Abflug springt unser Auto nicht mehr an. Nur gut, dass unsere Werkstatt schnell das noetige Ersatzteil besorgen und einbauen kann. Irgendwie laeuft es gerade etwas unrund…

 

Freitag, 24 Stunden vor Abflug: der Online Check In oeffnet, wir reservieren unsere Plaetze fuer den Flug von Muenchen nach London. Fuer den Weiterflug nach Miami klappt das leider nicht! Meldung auf der Seite von British Airways: sie sind nicht im Besitz eines gueltigen US-Visums – Check In deswegen nicht moeglich. Aha…

Nach langem Warten bei der Service-Hotline dann Entwarnung: die Seite ist eigentlich nur eine Art Platzhalter fuer alle moeglichen Probleme. Mit anderen Worten: der Online Check in bei Transatlantikfluegen funktioniert gerade nicht. Wir sollen es einfach spaeter wieder versuchen.

 

Das machen wir den ganzen Tag ueber immer wieder, jedoch ohne Erfolg. Na toll, da sind wir ja mal gespannt, welche Plaetze wir auf dem Flug nach Miami dann zugewiesen bekommen… Waeren wir jetzt aberglaeubisch, muessten wir uns nach den Problemen der vergangenen Tage echt Sorgen machen.

 
UND JETZT GEHT'S LOS!

 
Samstag, 10.09.2016 (Tag 1) – Schon wieder USA!
 

5.05 Uhr – mein Wecker klingelt. Es ist genau die gleiche Zeit, wie wenn ich zur Fruehschicht muss. Aber nicht heute, denn heute geht es endlich mal wieder nach Florida. Wir freuen uns schon riesig, kurz vor unserem Flug nach Houston im Juni meinte Michael, er freut sich fast mehr auf die Woche Florida als die drei Wochen Texas und New Mexico.

 

Unser Auto springt auch wieder an, sodass wir um sechs Uhr in Richtung Muenchen aufbrechen koennen. Wie es der Zufall so will, ueberholen wir auf der Autobahn Muenchen – Nuernberg meinen kleinen Bruder, der zufaellig auch in diese Richtung muss.

 

Unsere Freunde bei Freising bringen uns wie immer zum Airport, wo wir um kurz vor halb neun eine Arbeitskollegin von Michael treffen. Sie kommt gerade aus Florida zurueck! Sachen gibt’s…

 

Die Schlange beim Check In ist lang, wir haben jedoch genuegend Zeit bis zum Abflug um 10.30 Uhr. Erwartungsgemaess ist das Flugzeug nach Miami fast ausgebucht und natuerlich ist an einen Fensterplatz nicht mehr zu denken. Wir beschweren uns zwar ueber die Online-Probleme gestern, doch das hilft in diesem Fall natuerlich auch nichts. Einzig ein Upgrade auf Premium Economy waere denkbar, aber das wuerde erst in London gehen und sage und schreibe 249 Dollar kosten. Pro Person versteht sich…

 

Ich bin stinkig. Richtig stinkig. Am liebsten wuerde ich unsere Bonusmeilen fuer das Upgrade verwenden, aber Michael weigert sich. Er hofft auf einen Freiflug naechstes Jahr, denn Meilen haben wir zwischenzeitlich genuegend gesammelt. Natuerlich wissen wir, dass ein Freiflug kein Gratisflug ist, aber beim Recherchieren haben wir vor ein paar Tagen Fluege nach Las Vegas gefunden, die mit unseren Flugmeilen dann nur noch 340 € kosten wuerden. Ich glaube ja nicht, dass das was wird, aber mal sehen.

 

  

 

Nach unserem obligatorischen Fruehstueck beginnt bald das Boarding. Der Flug nach London mit einem A320 verlaeuft ruhig, wir landen trotz der obligatorischen Warteschleife halbwegs puenktlich in Heathrow. Wir folgen den Connection Flight-Schildern fuer unseren Anschlussflug und muessen dabei mit einem Bus das Terminal wechseln: von Terminal 5 zum Terminal 3. Hier waren wir – trotz zahlreicher Starts und Landungen auf diesem Airport – noch nie.

 

  

 

  

 

Das Abflug-Gate ist natuerlich wie in London ueblich noch nicht bekannt, deswegen haben wir genuegend Zeit, dieses Terminal ein wenig zu erkunden und einen Cappuccino zu trinken. Bei aller Kritik, die wir immer fuer den Londoner Airport haben, muss ich zugeben, dass das Terminal 3 richtig nett ist. Die Wege sind allerdings auch hier sehr weit, sodass wir fast eine viertel Stunde zu unserem Gate brauchen, als es dann endlich bekannt gegeben wird.

 

  

 

  

 

Unser Flugzeug, eine Boeing 747-400, hat schon einige Jahre auf dem Buckel und die technische Ausstattung ist offensichtlich leider auch nicht erneuert worden. Alte Mini-Bildschirme, kein WiFi und kein Stromanschluss fuer unsere Handys oder das Tablet. Wie auf den letzten Fluegen mit BA auch schon ist das Angebot an deutschsprachigen Filmen miserabel: ganze zwei Filme!

 

  

 

Nach dem Boarding, das ueberraschend reibungslos verlaeuft, heisst es dann erstmal wieder warten. Wie ueblich in London startet auch dieser Flug mit deutlicher Verspaetung, statt um 14.05 Uhr verlassen wir das Gate erst um 14.50 Uhr. Einmal mehr sind wir von British Airways enttaeuscht. Wenn wir unsere Bonusmeilen mal eingeloest haben, werden wir wohl auf andere Fluggesellschaften ausweichen.

 

In Deutschland war das Wetter beim Abflug toll, in London regnet es gerade in Stroemen. Es ist also nicht viel zu sehen draussen, was uns den Mittelplatz etwas leichter verschmerzen laesst. Nach all den kleinen Problemchen vor dem Abflug hoffen wir nun auf eine entspannte Urlaubswoche im Sunshine State.

 

  

 

Michael hat zwischenzeitlich den Laptop an und so beschaeftigen wir uns erstmal mit unserem Reisebericht. Dann gibt es Essen. Das Chicken schmeckt dieses Mal erstaunlich gut, das haben wir auch schon anders erlebt. Allerdings war der Kaffee auf unserem letzten Flug besser. Leider gibt es hier keinen Starbucks. Nur gut, dass ich noch ein Tuetchen loeslichen Stoff dabei hab – und scho‘ basst’s!

 

Die Ankunftszeit wird aktuell mit einer halben Stunde Verspaetung angegeben, das waere noch im Rahmen. Hauptsache, unsere Koffer haben es auch in den Flieger geschafft. Schliesslich brauchen wir ja morgen unsere Badesachen. Aber jetzt heisst es erstmal noch viele viele Stunden Zeit totschlagen.

 

  

 

Die Flugroute verlaeuft genau ueber die Bermudas. Interessant, denn wir sind auch schon entlang der Ostkueste nach Sueden geflogen. Der gesamte Flug verlaeuft ruhig, das Wetter ist anfaenglich eher trueb, ab der Haelfte klart es aber zusehends auf. Wir stehen immer wieder auf und vertreten uns die Beine. Draussen hat es wie ueblich unter -50°C, bei 11.700 Metern Flughoehe ganz normal.

 

Noch 90 Minuten bis Miami. Die Ankunftszeit hat sich seit dem Start nicht veraendert, das bedeutet, wir werden mit etwa einer halben Stunde Verspaetung gegen 18.45 Uhr landen.

 

Es wird dann 19.00 Uhr, bis wir wieder amerikanischen Boden betreten. Zoll und Immigration gehen sehr zuegig, die Erfassung unserer Daten an den Automaten funktioniert problemlos. Unsere Koffer lassen dann leider wieder mal auf sich warten, sodass es dann insgesamt doch fast eine Stunde dauert, bis wir mit dem Zug zum Rental Car Center fahren koennen.

 

Dank Alamo skip the counter gehen wir an der riesigen Schlange vorbei direkt zu den Fahrzeugen. Dort fragt man uns, ob es auch ein Full Size SUV sein darf… Hmmm - na gut, wir sind ja nicht so. Wir entscheiden uns fuer einen Ford Edge, der uns auf Anhieb gefaellt. Ist das wirklich ein Full Size SUV? Egal – der passt. Mit 12.000 Meilen am Tacho nicht mehr ganz neu, aber trotzdem eine tolle Kiste. 

 

  

 

  

 

Vom Rental Car Center brauchen wir ueber den South Dixie Highway, die US 1, fast genau eine Stunde bis Florida City. 30 Meilen durch die Stadt sind eben auch am Abend nicht mal so schnell nebenbei gefahren. Dafuer kostet diese Route auch keine Maut… Unser Motel ist das Best Western Gateway to the Keys, wo wir unser Zimmer um kurz vor halb zehn beziehen.

 

  

 

Dann noch schnell bei Subway ein Sandwich gegessen und bei Walmart mit dem noetigsten eingedeckt, denn auch wenn wir nur ein paar Tage hier sind, brauchen wir Getraenke, Toilettenartikel, eine Kuehlbox usw. Ausnahmsweise kaufen wir mal wieder eine Styropor-Kuehlbox, denn fuer eine Woche erscheint uns eine richtige Kunststoffkuehlbox dann doch uebertrieben.

 

 Gegen Mitternacht fallen wir dann frisch geduscht, aber hundemuede, ins Bett.

 

Hotel/Motel:

Best Western Gateway to the Keys Florida City

Fruehstueck:

Ja

free WiFi:

Ja

Bewertung:

Prima

 

 

Temperatur

32°C

Gefahrene km:

55

 

 

Sonntag, 11.09.2016 (Tag 2) – Animals oft the keys

 

Nine Eleven… Ein Datum, das sich in das Gedaechtnis der Welt eingebrannt hat. 15 Jahre ist das schon wieder her – doch die Bilder haben wohl viele Menschen immer noch im Kopf. Besonders am Jahrestag. Ich haette nicht geglaubt, dass ich an diesem Tag einmal in den Staaten sein koennte, nicht aus Angst, sondern weil September eigentlich nie ein Thema war.

 

Um halb sieben sind wir beim Fruehstueck unseres Best Western. Die Zimmer und das Essen sind in Ordnung, nach all dem Aerger mit dieser Kette auf unserer Tex-Mex-Runde versoehnt uns dieses Motel wieder etwas. 

 

  

 

  

 

In den Nachrichten, die im Fruehstuecksraum ueber den Bildschirm flimmern, berichten sie gerade wieder ueber das Zika-Virus. Das Thema ist also auch in Florida und dem Rest der USA in allen Medien zu finden. Wenn wir unsere Mosquito-Stiche, die wir bereits gestern Abend abbekommen haben so ansehen, fragen wir uns, wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung denn nun ist… Hochgerechnet auf die Bevoelkerung von Florida ist die Wahrscheinlichkeit, nach einem Sechser im Lotto vom Blitz getroffen zu werden, wohl hoeher…

 

  

 

Kurz vor halb acht starten wir in Richtung Keys. Fuer uns beide ist das Cruisen ueber die Florida Keys einfach etwas ganz besonderes. Irgendwie ist es wie heimkommen. Als wenn wir hierher gehoeren wuerden. Kein anderer Ort in den USA weckt bei uns dieses Gefuehl. Vermutlich ist das nur so, weil wir beide hier unabhaengig voneinander zum ersten Mal amerikanischen Boden betreten haben, unsere besondere Beziehung zu Amerika hat also irgendwie in Florida begonnen. Warum aber ausgerechnet die Keys dieses Gefuehl hervorrufen – keine Ahnung.

 

Unser Navi meldet 127 Meilen bis zu unserem Hotel in Key West, also etwas mehr als 200 km. Mit den geplanten Abstechern wird es sicherlich etwas mehr werden, aber fuer unsere Verhaeltnisse haben wir heute relativ wenig zu fahren. Mich freut das ganz besonders, denn Michael faehrt ja gerne auch mal 800 km am Stueck…

 

Nach etwa 33 km erreichen wir Key Largo. Die Insel ist auch eine Gemeinde mit mehr als 10.000 Einwohnern. Nach einem kurzen Stopp am Welcome Sign genau um acht Uhr morgens fahren wir weiter Richtung Key West und entdecken unseren Starbucks, wo wir bereits 2012 fuer einen Cappu gestoppt haben. Natuerlich halten wir auch dieses Mal wieder an!

 

   

Ueber die Gemeinde Tavernier auf Plantation Key kommen wir nach Islamorada, eine Gemeinde, die sich gleich ueber mehrere Keys erstreckt. Hier liegt unser kleiner Strand Annes Beach, denn wir 2012 das erste Mal besucht haben. Und das ist unser erstes Ziel, das wir fuer heute fest eingeplant hatten!

 

Um kurz nach neun Uhr halten wir am ersten Parkplatz an. Hier gibt es ein Restroom, doch wir wollen lieber zum zweiten Parkplatz ein kleines Stueck weiter. Ein grosser Iguana, ein Leguan, begegnet mir direkt am WC-Haeuschen! Einer von dutzenden, die hier an Annes Beach rumlaufen. Auf dem Gruenstreifen entlang des Overseas Highway zwischen den beiden Parkplaetzen wimmelt es geradezu von Leguanen.

 

  

 

  

 

Der Steg, der beide Parkplaetze miteinander verbindet ist gleich an mehreren Stellen unterbrochen, sodass wir mit dem Auto fahren muessen. Wir nehmen uns eine gute Stunde Zeit fuer ein Bad im herrlich warmen Meer, bevor wir unsere Fahrt fortsetzen.

 

  

 

  

 

Eine kleine Slideshow mit diesen und weiteren Fotos von Annes Beach und den Leguanen in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden!

 

Naechster Halt ist der nahegelegene Long Key State Park, wo wir um halb elf einen kurzen Trail zum Meer laufen. Wir haben zwar gestern beim Einkaufen an ein Mosquito-Spray gedacht, allerdings nicht damit gerechnet, dass wir es schon hier auf den Keys brauchen wuerden. Wir sind doch ein wenig ueberrascht, wie zahlreich diese Plagegeister ueber uns herfallen. So faellt der Besuch kuerzer aus als geplant.

 

  

 

  

 

  

 

Eine kleine Slideshow mit diesen und weiteren Fotos vom Long Key State Park in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden!

 

Aber wir haben ja noch einen zweiten Park auf dem Zettel… Ueber die Gemeinde Marathon, die sich gleich ueber sieben Keys erstreckt, erreichen wir die Seven Miles Bridge. Den Bahia Honda State Park, den wir bereits besucht haben, lassen wir links liegen und fahren zum National Key Deer Refuge auf Big Pine Key.

 

  

 

  

 

Der Park wurde zum Schutz des Key Deer eingerichtet, dass vor mehr als 30 Jahren bereits bis auf ganz wenige Exemplare fast ausgerottet war. Vor allem der Overseas Highway war eine Todesfalle fuer die Tiere. Nach dem Bau eines Zaunes entlang der Strasse und intensiven Schutzbemuehungen hat sich der Bestand mittlerweile auf mehr als 800 Exemplare stabilisiert.

 

Hier lebt aber nicht nur das Key Deer, es gibt mehr zu bewundern. Wer denkt, Alligatoren leben nur in den Everglades, der taeuscht sich. Diese gibt es auch auf den Keys und die Parkrangerin im Key Deer Refuge warnt davor, in irgendeinem Suesswasser-See auf den Keys zu baden… Das hatten wir zwar sowieso nicht vor, aber gut zu wissen.

 

Wir halten am Blue Hole an, wo wir bereits bei der Reiseplanung von Alligatoren gelesen haben. Und tatsaechlich entdecke ich ein tolles Exemplar direkt an einem Aussichtspunkt. Darueber hinaus gibt es jede Menge Schildkroeten, die wir vom kurzen Trail aus im See sehen koennen.

 

  

 

  

 

Wir halten noch an weiteren Punkten im Key Deer Refuge an und laufen kurze Trails. Dabei sehen wir zwei Key Deers, die allerdings sofort das Weite suchen. Nur eines laesst sich von fern von mir fotografieren. Schade, aber wenigstens hab ich meinen Alligator bekommen…

 

  

 

Eine kleine Slideshow mit diesen und weiteren Fotos vom National Key Deer Refuge in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden!

 

Um zwei Uhr nachmittags erreichen wir nach etwa 103 Meilen Fahrt auf den Keys endlich Ort und Insel Key West. Wir haben dafuer vom Verlassen des Festlands bis hierher 42 Bruecken ueberquert, die laengste und bekannteste davon ist natuerlich die Seven Miles Bridge. Die 25.000 Einwohner-Stadt erstreckt sich ueber insgesamt fuenf Keys, wobei sich der meiste Rummel natuerlich auf Key West abspielt.

 

  

 

  

 

Unser Motel dieses Mal ist das Blue Marlin, nur einen Steinwurf vom Southernmost Point und eine Querstrasse von der Duval Street entfernt. Wir beziehen unser Zimmer und sind sehr zufrieden.

 

  

 

  

 

Die naechsten beiden Tage werden wir uns hier sicher sehr wohl fuehlen. Nachdem wir unsere sieben Sachen im Zimmer verstaut haben, laufen wir ueber den Southernmost Point die Duval Street entlang und verdruecken im Hard Rock Cafe unser Lieblingsessen.

 

  

 

  

 

Dann schlendern wir an all den bekannten Kneipen wie Sloppy Joe‘s oder Willie T's vorbei, hoeren einigen Bands zu und besuchen den Ron Jon Surf Shop.

 

  

 

  

 

  

 

Da langsam die Sonne untergeht, setzen wir uns an den Mallory Square und warten wie hunderte andere auch auf den Sunset.

 

Wie immer geht es hier zu wie auf der Dult. Musiker, Jongleure, Artisten und andere Kuenstler treffen sich hier, um sich von den zahlreichen Touristen feiern zu lassen und ein paar Dollar zu verdienen. Wir aber konzentrieren uns auf den Sonnenuntergang.

 

  

 

  

 
Im Juni geht die Sonne genau hinter Sunset Key unter, Mitte September verschwindet sie schon deutlich vorher am Horizont. Trotzdem ist der Sonnenuntergang auch dieses Mal wieder ein unvergessliches Erlebnis, das zu einem Key West-Besuch einfach dazugehoert.
 

  

 

  

 

  

 

Eine kleine Slideshow mit diesen und weiteren Fotos vom Sonnenuntergang in Key West in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden!

Da wir heute ja zu Fuss unterwegs sind, duerfen wir beide auch mal was trinken. Kommt selten genug vor, also nix wie rein zum…. Fat Tuesday! Es wartet ein 190 Octane auf uns, ein Daiquiri, der uns schon in Las Vegas aus den Latschen gehauen hat. Entsprechend vorsichtig sind wir dieses Mal mit der Menge und verzichten auf den Extra-Schuss Alkohol, den die Bedienung hier in Monster-Portionen in die Becher der anderen Besucher kippt.

 

  

 

  

 
Trotzdem merken wir in der Hitze des Abends den Alkohol, sodass wir langsam aber sicher in unser Motel zurueck laufen sollten. Allerdings ist der Weg weiter als gedacht, also muessen wir auf halber Strecke noch eine Pinkelpause im Viva-Saloon einlegen. Dort gibt es zum Abschluss des Tages dann noch ein Corona, bevor wir gegen elf Uhr muede in unser Bett fallen.
 

  

 

Hotel/Motel:

Blue Marlin Key West

Fruehstueck:

Ja

free WiFi:

Ja

Bewertung:

gut

 

 

Temperatur

33°C

Gefahrene km:

227

 

 
Montag, 12.09.2016 (Tag 3) – Fun in the sun
 

Heute Nacht hat es geregnet. Und – es regnet immer noch! Wir machen uns erstmal noch keine Sorgen und gehen fruehstuecken. Die erste Enttaeuschung, denn das Fruehstueck besteht aus Bagles zum Toasten, die auch nach dem Toasten noch ziemlich mau sind. Etwas Obst, Yoghurt, Marmelade… recht viel mehr gibt es nicht. Keine Eier, Toast, Waffeln, Pancakes, Danish oder sonst irgendwas. Schade, das hinterlaesst einen leicht faden Beigeschmack zum ansonsten prima Blue Marlin.

 

Nach dem Essen wollen wir los. Doch es regnet immer noch. Eigentlich hat man uns erzaehlt, dass es hier nie lange regnet, es sind meistens nur kurze Schauer, die auch heftig sein koennen, dann kommt aber die Sonne gleich zurueck. Also, bitte, liebe Sonne – unsere Reise heisst ja Sunshine Week – dann lass dich jetzt schnell wieder blicken und verhagel uns nicht den Tag… Michael wird langsam nervoes, denn fuer den heutigen Tag brauchen wir eigentlich Sonne. Ich bin aber zuversichtlich, dass alles wie geplant klappt!

 

 

Wir muessen uns bis halb elf gedulden, doch dann ist es endlich vorbei mit dem Regen und die Sonne kommt durch! Zwar mit leichter Verspaetung, doch wie geplant, holen wir uns jetzt zwei Fahrraeder von Fury Water Adventures, denn die kosten uns nur 10 Dollar pro Rad fuer 24 Stunden. Warum? Weil wir gestern bei Fury schon was anderes gebucht haben. Dann gibt es die Fahrraeder zum Schnaeppchenpreis.

 

  

 

  

 

Wir radeln los ueber die Duval Street, waehrend ueber uns ein Hubschrauber im Tiefflug ueber die Stadt fliegt und Gift versprueht. Zika scheint wirklich richtig Panik zu verursachen. Wir lassen uns nicht beunruhigen und biegen ab zum Fort Zachary Taylor Historic State Park. Neben dem Fort gibt es hier auch schoene Straende, die wir uns mal ansehen wollen. Vielleicht fuer einen Badeurlaub in ein paar Jahren…

 

  

 

  

 

Ganz interessant, denn in diesem State Park kann man quasi in drei Meeren baden: dem Atlantik, dem Golf von Mexico und dazwischen dem karibischen Meer. So zumindest hat man es uns erzaehlt. Ob die Karibik jetzt bis nach Key West reicht, darueber kann man vermutlich streiten, aber lassen wir es einfach mal so stehen. Ganz exakt abgrenzen kann man diese drei Meere ja sowieso nicht.

 

  

 

  

 

  

 

Die Straende hier sind zwar sehr schoen, allerdings fuer einen reinen Badeurlaub nach unserem Geschmack nicht perfekt. Da sind die endlosen Sandstraende von Miami Beach einfach schoener, auch wenn dort sicher deutlich mehr Betrieb herrscht. Aber um mal schnell ins Wasser zu springen reicht auch der Beach hier aus.

 

  

 

  

 

Nach der „Strandbesichtigung“ radeln wir einmal um das Fort herum, spazieren dann kurz hinein und muessen dann aber wieder los. Auch hier, ganz am "Ende" der Florida Keys, gibt es uebrigens Leguane.

 

  

 

 

  

 

  

 

  

 

Eine kleine Slideshow mit diesen und weiteren Fotos vom Fort Zachary Taylor Historic State Park in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden!

 

Um ein Uhr startet das Boot von Fury Water Adventures nahe dem Mallory Square zum Parasailing. Neben uns sind drei weitere Paare an Bord, eines davon sind Charline und Salvo aus dem Raum Frankfurt.

 

  

 

Wir kommen schnell ins Gespraech, die beiden sind super nett und leihen uns fuer den kurzen Flug ihre GoPro aus. Deswegen haben wir jetzt neben einigen Fotos auch ein Video von unserem kleinen Abenteuer! Vielen lieben Dank ihr beiden und viele Gruesse nach Hofheim!

 

  

 

  

 

  

 

Ein kleiner Wermutstropfen unseres Fluges ist, dass wir von Key West nur wegfahren, die Insel also hinter uns liegt. Deswegen ist sie auf dem Video kaum zu sehen. Naja, macht nix. Uns gefaellt das Video trotzdem! Leider ist der Flug kuerzer als erwartet, nicht mal ganz 10 Minuten sind wir in der Luft. Trotzdem hat es wieder riesig Spass gemacht.

 

 

 

Gleich im Anschluss stehen wir wieder am Pier und warten auf unseren Guide fuer unsere gebuchte Jetski-Tour! Die letzte Gruppe kommt gerade wieder rein, mehr als 10 Jetskis sind hier unterwegs gewesen. Wir starten um halb drei – und sind alleine! Wie cool ist das denn? Eine Privat-Tour, sowas bekommt man auch nicht alle Tage!

 

  

 

Unser Guide fragt uns, ob wir mehr fahren wollen oder lieber mehr Sightseeing mit Erklaerungen haetten, wir duerfen uns quasi aussuchen, was wir die naechsten 90 Minuten machen wollen. Michael will… fahren! Und er meint, es darf ruhig etwas flotter sein!

 

Gleich nach dem Verlassen des Hafens treffen wir vor Sunset Key auf eine Gruppe von Delfinen, die wir mit dem Foto aber leider nicht erwischen. Dann geht es mit Vollgas rund um Key West. Hoechstgeschwindigkeit: 46 Meilen pro Stunde.

 

  

 

In einem Bereich, wo wir Zeit zum freien Fahren bekommen, tauschen wir die Plaetze und ich mache meine ersten Erfahrungen als Jetski-Pilotin. Gar nicht so einfach wie es aussieht, aber Spass macht es mir trotzdem – nur etwas langsamer.

 

  

 

Als wir dann wieder hinter unserem Guide her rasen, uebernimmt Michael wieder den Platz am Lenker. Es geht unter dem Overseas Highway hindurch in den Atlantik, wo wir an einer Sandbank stoppen und kurz ins Wasser springen! Dabei erfahren wir, dass wir jetzt eigentlich nicht auf Sand, sondern auf Fischkacke stehen! Bitte wie????????????

 

Tatsaechlich gab es auf den Florida Keys urspruenglich so gut wie keinen Sand. Fuer die Straende wurde er in grossen Mengen von den Bahamas importiert, doch die Sandbaenke hier gab es schon immer. Und die entstanden so:

 

Papageienfische fressen bestimmte Algen, die hauptsaechlich auf Korallen wachsen. Beim Fressen schaben sie auch kleine Korallenbroesel und Muscheln mit ab, die dann fein zermahlen wieder ausgeschieden werden. Und genau das ist der „Sand“, der die fast 100 Meilen lange Sandbank von Key West bis hinauf nach Key Largo bildet! Somit stehen wir hier jetzt eigentlich auf Papageienfisch-Kacke! Baehhh…

 

  

 

Eine kleine Slideshow mit diesen und weiteren Fotos vom Parasailing und der Jetski-Tour in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden!

 

 

 

Auch die Jetski-Tour ist fuer unseren Geschmack viel zu schnell um, nach 90 Minuten sind wir fast genau Punkt vier wieder zurueck am Pier. Wir sperren unsere Fahrraeder auf und schieben an einer Bootsanlegestelle vorbei in Richtung Westin Resort. Gerade verlassen mehrere Personen ein Boot, das wohl von Sunset Key gekommen sein duerfte. Denn einer dieser Personen… ist Donald Sutherland!

 

Keine fuenf Meter von uns entfernt laeuft er mit zwei weiteren Personen vor uns her zum Parkhaus am Westin Resort, wo er vermutlich in seinen Luxusschlitten steigen duerfte! Wir ueberlegen, ob wir ihn um ein Autogramm oder die Erlaubnis fuer ein paar Fotos bitten sollen, aber irgendwie sieht er nicht so aus, als ob er darauf gerade Lust haette. Heimlich fotografieren wollen wir ihn auch nicht, deswegen lassen wir ihn gehen, ohne Fotos geknipst zu haben. Hoffentlich weiss er unsere Zurueckhaltung zu schaetzen…

 

(Foto von Frantogian - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=26568096)

 

Im Anschluss an dieses unverhoffte Erlebnis radeln wir zum End oft the Road Souvenir Shop, genau an der Stelle, an der der Hwy 1 endet – oder beginnt. Je nachdem… Danach fahren wir kreuz und quer die Strassen auf und ab, wo wir nahe unseres Motels zufaellig wieder Charline und Salvo treffen. Auch sie kommen gerade von ihrer Jetski-Tour zurueck und wollen dann auf die Duval Street zum Abendessen.

 

 

 

 

  

 

  

 

  

 

Wir aber radeln erstmal weiter und besuchen die Ablegestelle der Faehre zu den Dry Tortugas und den Friedhof von Key West.

 

  

 

  

 

  

 
Hier gibt es einige kuriose Graeber mit skurrilen Grabinschriften wie: "I told you I was sick", "At least I know where he is sleeping tonight" oder "The buck stops here". Leider ist der Friedhof riesig und wir laufen mehr als eine halbe Stunde umher, ohne die entsprechenden Graeber zu finden. Sehr schade, aber da kann man nichts machen.
 

  

 

  

 

  

 

Gegen halb sieben geben wir unsere Fahrraeder wieder ab und laufen zum Hard Rock Cafe zum Abendessen. Danach spazieren wir wieder ueber die Duval Street, hoeren der Musik zu, die aus den Kneipen kommt und goennen uns wieder Daiquiris von Fat Tuesday.

 

  

 

  

 

Eigentlich wollten wir einen Abend im Sloppy Joe’s verbringen, doch sowohl gestern als auch heute hat uns die Musik einfach nicht sonderlich gefallen und deswegen verschieben wir das auf einen Besuch in den naechsten Jahren.

 

  

 

Irgendwann laufen wir zurueck zu unserem Motel, wo wir gegen halb zwoelf Uhr muede in unser Bett fallen.

 

Eine kleine Slideshow mit diesen und weiteren Fotos aus Key West in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden!         

 

Hotel/Motel:

Blue Marlin Key West

Fruehstueck:

Ja

free WiFi:

Ja

Bewertung:

gut

 

 

 

Temperatur

33°C

Gefahrene km:

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Sunshine Week 2016Teil 1Teil 2

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